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50 Jahre DRF Luftrettung: Tag der offenen Tür am 17. September in Weiden

02.09.2023

Weiden i. d. OPf. (BAY) ::  Die DRF Luftrettung feiert in diesem Jahr ihr 50. Einsatzjubiläum. Nach der Eröffnungsveranstaltung am 18. und 19. März in Berlin vor dem dortigen Hauptbahnhof und den ersten Tagen der offenen Tür im April in Göttingen und Dortmund, im Mai in Greifswald, im Juni in Stuttgart und Angermünde, im Juli in Regenburg und Nürnberg, im August in Magdeburg sowie am morgigen Sonntag (03.09.2023) in Niebüll und am kommenden Samstag (09.09.2023) an ihrem Operation Center in Rheinmünser findet am Sonntag, dem 17. September, der letzte Tag der offenen Tür der DRF Luftrettung in ihrem Jubiläumsjahr statt.

Das Jubiläumslogo “50 Jahre DRF Luftrettung“

Das Jubiläumslogo “50 Jahre DRF Luftrettung“

Foto: DRF Luftrettung

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Im Rahmen des 50-jährigen Einsatzjubiläums der DRF Luftrettung öffnet die Weidener Station von 12 bis 18 Uhr ihre Pforten. Das Team von “Christoph 80“ um Pilot und Stationsleiter Peter Flor freut sich auf zahlreiche Gäste aus nah und fern.

Das Team von “Christoph 80“ um Pilot und Stationsleiter Peter Flor (rechts) freut sich auf den Tag der offenen Tür an seiner Station am Flugplatz Weiden/Latsch

Das Team von “Christoph 80“ um Pilot und Stationsleiter Peter Flor (rechts) freut sich auf den Tag der offenen Tür an seiner Station am Flugplatz Weiden/Latsch

Foto: DRF Luftrettung/Matthias Wallot

Ein Highlight beim Tag der offenen Tür an der auf dem Gelände des Flugplatzes Weiden/Latsch (ICAO-Code: EDQW) gelegenen Station wird die interaktive “Welt der Luftretter“ sein. Ob auch der “Jubiläumshubschrauber“ (eine besonders beklebte und lackierte H145 mit Fünfblattrotor) vor Ort sein wird, hat die DRF Luftrettung noch nicht verraten.

Weitere Informationen zu dem Event dürfte es allerdings in den kommenden Tagen auf den im Kontextbereich dieser News verlinkten Websites geben.

Mit dem Tag der offenen Tür am 17. September 2023 an der Station Weiden endet der Jubiläumsmarathon der DRF Luftrettung

Mit dem Tag der offenen Tür am 17. September 2023 an der Station Weiden endet der Jubiläumsmarathon der DRF Luftrettung

Foto: Jörn Fries

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Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

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Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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