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50 Jahre DRF Luftrettung: Fachsymposium “Luftrettung der Zukunft“ am 14. Juni in Stuttgart

06.05.2023

Stuttgart (BWÜ) ::  Die in Filderstadt ansässige DRF Luftrettung veranstaltet anlässlich ihres 50-jährigen Einsatzjubiläums am Mittwoch, dem 14. Juni 2023, von 9 bis 16:30 Uhr in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart ein Fachsymposium zum Thema “Luftrettung der Zukunft“. Namhafte medizinische und flugbetriebliche Experten sowie Entscheidungsträger aus den Bereichen bodengebundener Rettungsdienst und Luftrettung wollen sich an diesem Tag über aktuelle Fragen, wie beispielsweise: Welche neuen Technologien in der Medizin und der Luftfahrt sind zukunftsweisend? Wie können die Leitstellen Rettungsmittel noch effizienter und effektiver einsetzen? Welche Rolle spielt die Luftrettung künftig im Rettungsdienst?, austauschen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zur Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens und insbesondere der Notfallversorgung kommt dieser fachliche Austausch zum richtigen Zeitpunkt.

Jubiläumsaufkleber “50 Jahre DRF Luftrettung“ mit Jubiläumshubschrauber und Learjet

Jubiläumsaufkleber “50 Jahre DRF Luftrettung“ mit Jubiläumshubschrauber und Learjet

Foto: Jörn Fries

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Durch internationale Referenten machen die Fachbeiträge, die sich vor allem neuen Technologien und Verfahren im HEMS-Betrieb widmen, auch einen Blick über den Tellerrand hinaus möglich. Ziel der anschließenden Podiumsdiskussion am Nachmittag soll es sein, die Themen im gesundheitspolitischen Kontext einzuordnen und Lösungsansätze zu finden, um Patienten heute und morgen die bestmögliche medizinische Versorgung zu sichern.

Eine Teilnahme am Fachsymposium ist in Präsenz und digital möglich. Bitte beachten Sie, dass hierfür eine Anmeldung zwingend erforderlich und diese nur bis zum 15.05.2023 möglich ist (mailto: fachsymposium@drf-luftrettung.de). Das Programm des “Fachsymposiums Luftrettung“ sowie die Anmeldeformulare sind im Kontextbereich dieser News verlinkt.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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