Aufnahme vom 8. Februar 2024, primärer Einsatz nach Bonn auf die Uniklinik.
[ Air Rescue Nürburgring ] Foto: Andreas Hennig
Foto des Monats 2/2024
Christoph 100 beim Tankstopp in Blumberg, nächtliche Aufnahme Anfang Januar 2024, kurz, nachdem Christoph 100 als dritter Hubschrauber in der Hauptstadt in Dienst gegangen ist.
[ Christoph 100 ] Foto: Johannes Herrmann
Foto des Monats 1/2024
Pünktlich zum 01. Dezember 2023 präsentierte sich das Wetter am Christophorus 2 Stützpunkt in Krems winterlich
[ Christophorus 2 ] Foto: Christian Jilg
Die Anwärter für das kommende Monatsfoto!
Wir führen eine Kandidatenliste, auf der Sie alle eingereichten Vorschläge zum nächsten Foto des Monats einsehen können.
Zu ihrem Foto des Monats nominiert die Redaktion von rth.info seit dem Jahr 2002 herausragende Bilddokumente, welche die Arbeit der Rettungshubschrauber-Crews aus Deutschland und aller Welt besonders eindrucksvoll dokumentieren.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.