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50 Jahre DRF Luftrettung: Tag der offenen Tür am 9. September am Operation Center

26.08.2023

Rheinmünster (BWÜ) ::  Die DRF Luftrettung feiert in diesem Jahr ihr 50. Einsatzjubiläum. Nach der Eröffnungsveranstaltung am 18. und 19. März in Berlin vor dem dortigen Hauptbahnhof und den ersten Tagen der offenen Tür im April in Göttingen und Dortmund, im Mai in Greifswald, im Juni in Stuttgart und Angermünde, im Juli in Regenburg und Nürnberg, am morgigen Sonntag (27.08.2023) in Magdeburg sowie am 3. September in Niebüll findet am Samstag, dem 9. September, ein weiterer Tag der offenen Tür der DRF Luftrettung statt.

Das Jubiläumslogo “50 Jahre DRF Luftrettung“

Das Jubiläumslogo “50 Jahre DRF Luftrettung“

Foto: DRF Luftrettung

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Im Rahmen des 50-jährigen Einsatzjubiläums der DRF Luftrettung öffnet die Luftrettungsorganisation von 10 bis 17 Uhr ihre Türen und lädt zu einem Blick hinter die Kulissen an ihrem Operation Center ein. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf spannende Blicke in die am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (IATA-Code FKB, ICAO-Code EDSB) angesiedelte Einsatzzentrale und die Werft mit dem Bereich Technik freuen. Zudem sind dort die Ambulanzflugzeuge der DRF Luftrettung sowie – interimsweise – der Karlsruher Rettungshubschrauber “Christoph 43“ stationiert.

Ein Highlight beim Tag der offenen Tür an dem am Baden Airpark in der Laval Avenue E312 gelegenen Operation Center wird die interaktive “Welt der Luftretter“ sein. Neben dem “Jubiläumshubschrauber“ (eine besonders beklebte und lackierte H145 mit Fünfblattrotor) wird vor Ort auch ein historischer Rettungshubschrauber vom Typ BO 105 zu sehen sein, heißt es seitens der DRF Luftrettung. Und auf einer sogenannten “Blaulichtmeile“ stellen sich die Partner der BOS-Organisationen vor.

Für Kids gibt es das Programm “Kinder helfen lernen“ sowie eine Hubschrauber-Hüpfburg. Des Weiteren kann man sich über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten bei der DRF Luftrettung informieren und im DRF-Shop Fanartikel erwerben. Selbstverständlich ist vor Ort für Speisen und Getränke gesorgt!

Weitere Informationen können den im Kontextbereich dieser News verlinkten Websites entnommen werden.

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Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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