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SAR 56

Der Betrieb dieses Luftrettungsmittels in Penzing wurde eingestellt. Als Datum haben wir den 15.12.2016 dazu hinterlegt. Die Datumsangaben können ungenau sein, gerade wenn die Einstellung des Betriebs schon lange her ist.

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Das ehemalige Luftrettungszentrum

Wählen Sie einen Zeitabschnitt aus:

Damaliger Rufname SAR 56
Damaliger Stationierungsort Fliegerhorst Penzing bei Landsberg/Lech (ETSA)
Damaliger Betreiber Bundeswehr
Damals Standard-Hubschrauber Bell UH-1D
Dauer der Epoche 01.01.2013 bis 15.12.2016

Letztes Update der Daten zu dieser Epoche der Stationsgeschichte: 09.11.2023

Stationsfoto aus der Historie von SAR 56

Fotos: Thomas Heckmann via Wikimedia Commons – Link zur Lizenz: CC-BY-SA-4.0, n.n. (3)
Aufnäher: keine Angabe

Monatsfotos

Foto: Dr. Matthias Hansen

Letztes Update der Daten zur Station im heutigen Zustand: 08.03.2022
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Spezielle Zusatzausstattung kann variieren je nach Einsatzmaschine u.a. aktuellen Umständen

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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