Ludwigsburg (BWÜ) ::
Der “Christoph 51“ ergänzte auch in diesem Jahr die Attraktionen beim Fliegerfest Pattonville am Flugplatz “EDTQ“ in Pattonville, an der Kreisgrenze zwischen Stuttgart und Ludwigsburg. Abermals bestritt die DRF Luftrettung die Präsenz beim Fliegerfest noch mit einer BK 117. Deren Besatzung nahm während des Festbetriebs ihren regulären Einsatzdienst wahr. Ein Termin, wann “Christoph 51“ ein neues Hubschraubermuster erhalten wird, wurde noch nicht bekannt.
Besonders beachtenswert ist das Fliegerfest aufgrund der diversen Vorführungen, bei denen auch ein flugtaugliches Modell der BK 117 der DRF Luftrettung besondere Beachtung der Öffentlichkeit fand (siehe Fotos).
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Der echte “Christoph 51“ rückt während des Festbetriebs aus zu einem Einsatz
Foto: Patrick Permien
Modell oder Wirklichkeit? Nachbildung der D-HAWK während einer Flugvorführung
Foto: Patrick Permien
Dasselbe Modell vor der bekannten Kulisse des (realen) Stuttgarter Fernsehturms im “short final“
Foto: Patrick Permien
Großer Publikumsandrang trotz des fortgesetzten Aprilwetters im Mai
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.