Kalender „Christoph Kalender Edition 2020“ – 50 Jahre Christoph
09.12.2019
München (BAY) ::
Er ist einer der Kalender-Klassiker der Luftrettung und seit einigen Tagen für das Jahr 2020 erhältlich: Die ADAC Luftrettung gGmbH gibt erneut ihren “Christoph“-Kalender heraus. Er hat die Abmessungen 48 × 33 cm, wie üblich mit Ringbindung zum Aufhängen. Seit einigen Jahren zur Gewohnheit geworden ist die partielle Lackierung der Fotomotive.
Doch zu dem 50jährigen hat sich die Herausgeberin etwas Besonderes einfallen lassen: So ist der Kalender doppelseitig ausgeführt, und kombiniert aktuelle Motive mit historischen Aufnahmen. Der Preis ist im Webshop mit 9,90 Euro zuzüglich Versandkosten angegeben. Siehe dazu der Weblink im Kontextbereich dieses Artikels.
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Christoph 1 aus München auf dem Flug durch den Winter
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.