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Schon erste Statistiken für 2005!

05.01.2006

Ergänzungen

Ergänzt am 07., 09., 11., 12.+16.01. sowie am 14.03.2006

Hamburg (HH) ::  Wieder haben mehrere Standorte der deutschen Luftrettung gezeigt, wie schnell es gehen kann, Einsatzzahlen-Statistiken auszuwerten und zu veröffentlichen. So warteten die ersten Hubschraubercrews bereits jetzt mit ihrer Gesamteinsatzzahl aus dem Jahr 2005 auf.

Bislang bekannt:

Rufname Standort 2005 2004 (Vgl.)
Christoph 1 ergänzt 14.03. München-Harlaching 1.486 1.503
Christoph 2 ergänzt 17.02. Frankfurt/Main 1.201 1.246
Christoph 3 ergänzt 17.02. Köln-Merheim 1.301 1.194
Christoph 4 ergänzt 16.01. Hannover 1.629 1.504
Christoph 5 Ludwigshafen 1.366 1.250
Christoph 6 ergänzt 14.03. Bremen (Links der Weser) 1.270 1.206
Christoph 7 Kassel 1.311 1.322
Christoph 8 ergänzt 17.02. Lünen 202*** 1.055
Christoph 9 ergänzt 17.02. Duisburg-Buchholz 1.118 1.142
Christoph 10 ergänzt 14.03. Wittlich 1.356 1.271
Christoph 11 ergänzt 28.01. Schwenningen 1.253 1.206
Christoph 12 ergänzt 17.02. Eutin 1.236 1.100
Christoph 13 ergänzt 17.02. Bielefeld-Rosenhöhe 1.239 1.322
Christoph 14 ergänzt 17.02. Traunstein 1.296 1.203
Christoph 15 ergänzt 14.03. Straubing 1.254 1.203
Christoph 16 ergänzt 14.03. Saarbrücken 1.449 1.477
Christoph 17 Kempten 1.560 1.619
Christoph 18 ergänzt 28.01. Ochsenfurt 1.380 1.377
Christoph 19 ergänzt 14.03. Uelzen 1.253 1.154
Christoph 20 ergänzt 14.03. Bayreuth 1.822 1.755
Christoph Eur. 1 ergänzt 14.03. Würselen 1.729 1.693
Christoph 22 ergänzt 14.03. Ulm 1.425 1.357
Christoph 23 ergänzt 14.03. Koblenz 1.054 1.130
Christoph Eur. 2 ergänzt 14.03. Rheine 1.066 1.036
Christoph 25 ergänzt 14.03. Siegen 1.046 1.008
Christoph 26 ergänzt 14.03. Sande 1.276 1.217
Christoph 27 ergänzt 26.01. Nürnberg 1.665 1.526
Christoph 28 ergänzt 14.03. Fulda 1.486 1.503
Christoph 29 siehe "SAR 71" Hamburg-Wandsbek    
Christoph 30 ergänzt 09.01. Wolfenbüttel 1.410 1.285
Christoph 31 ergänzt 07.01. Berlin 2.839 2.342
Christoph 32 ergänzt 14.03. Ingolstadt 1.195 1.009
Christoph 33 ergänzt 14.03. Senftenberg 1.387 1.217
Christoph 34 ergänzt 12.01. Güstrow 956 969
Christoph 35 erg. 07.02., korr. 17.02. Brandenburg/Havel 1.143 1.059
Christoph 36 ergänzt 17.02. Magdeburg 864 849
Christoph 37 ergänzt 17.02. Nordhausen 993 974
Christoph 38 ergänzt 28.01. Dresden 1.077 1.083
Christoph 41 ergänzt 28.01. Leonberg 1.041 977
Christoph 42 ergänzt 28.01. Rendsburg 1.379 1.345
Christoph 43 ergänzt 28.01. Karlsruhe 1.348 1.296
Christoph 44 ergänzt 28.01. Göttingen 1.335 1.340
Christoph 45 ergänzt 28.01. Friedrichshafen 825 763
Christoph 46 ergänzt 28.01. Zwickau 1.298 1.275
Christoph 47 ergänzt 28.01. Greifswald 1.132 1.042
Christoph 49 ergänzt 28.01. Bad Saarow 1.067 1.070
Christoph 51 ergänzt 28.01. Stuttgart 764 760
Christoph 52 ergänzt 28.01.
bis 31.03.2005
Itzehoe 150 841
Christoph Eur. 5 erg. 28.01.
ab 01.04.2005
Niebüll 681 0
Christoph 53 ergänzt 28.01. Mannheim 623 595
Christoph 54 ergänzt 28.01. Freiburg/Brsg. 975 969
Christoph 60 ergänzt 28.01. Suhl 983 965
Christoph 61 ergänzt 14.03. Leipzig 1.500 1.501
Christoph 70 ergänzt 14.03. Jena 1.268 1.277
Christoph 77 ergänzt 11.01. Mainz 1.056 1.009
Christoph Berlin ergänzt 19.01. Berlin 713 685
Christoph Brandenburg ergänzt 14.03. Senftenberg 780 729
Christoph Hansa ergänzt 31.01. Hamburg 1.372 1.268
Christoph Leipzig ergänzt 14.03. Leipzig (seit Übernahme
durch ADAC)
85 445
Christoph München ergänzt 16.01. München 962 854
Christoph Murnau ergänzt 14.03. Murnau 1.120 1.036
Christoph Nieders. erg. 28.01. Hannover 656 554
Christoph Nürnberg ergänzt 19.01. Nürnberg 651** 554
Christoph Regensbg. ergänzt 19.01. Regensburg 986 927
Christoph Rheinland ergänzt 14.03. Köln-Bonn (Flughafen) 370 313
Christoph Sachsen-Anh. erg. 26.01. Halle-Oppin 1.056 1.023
Christoph Thüringen ergänzt 19.01. Bad Berka 962 854
Christoph Westfalen ergänzt 14.03. Greven 480 495
Akkon Rostock 15-84-1 erg. 28.01. Rostock 253 258
Florian Unna 0-85-1 ergänzt 28.01. Dortmund 254 275
Rotkreuz Göttingen 30/1 erg. 28.01. Harste 120 152
Rotkreuz Nieders. 85/81 erg. 28.01. Bremen 552 429
SAR 71 Hamburg 1.935 1.880
SAR 93 Neustrelitz 1.017 925
Rufname Standort 2005 2004 (Vgl.)

**laut DRF: 666; laut HDM: 651
***bis 31.03.2005
Alle Angaben ohne Gewähr

So haben die beiden Bundeswehr-Standorte jeweils eine steigende Einsatzbilanz vorzuweisen. Der Neustrelitzer Rettungshubschrauber, der in diesem Jahr sein 10jähriges Bestehen feiert, überschritt am 23.12.2005 zum 2. Mal in der Stationsgeschichte die "magische Marke" von 1.000 Einsätzen in einem laufenden Jahr. Details zur Statistik der Hamburger Kollegen vom "SAR 71" können Sie nachlesen auf unserer Partnerseite www.sar71.de* (Direktlink zum Artikel im Kontextbereich).

Bei den von der Bundespolizei geflogenen Hubschraubern zeigte sich ein gemischtes Bild; nahezu unveränderte Zahlen in Kassel, eine Steigerung in Kempten steht dem deutlichen Rückgang in Ludwigshafen gegenüber.

Die weiteren und offiziellen Zahlen von Stationen und Betreibern bleiben abzuwarten.

Ergänzung vom 17.02.:

Die Gesamteinsatzzahlenstatistik des BMI wurde hinzugefügt.

Ergänzung vom 07.02.:

Die Einsatzzahlen von Christoph 35 wurden ergänzt. Von den insgesamt 1.076 Einsätzen 1.031 primärer Art. Weitere Hinweise auf Ergänzungen finden Sie unter dem Haupttext dieses Artikels, bzw., sofern keine ergänzenden Informationen bekannt wurden, nur mit Datum in der Tabelle vermerkt.

Ergänzung vom 19.01.:

Die Gesamteinsatzzahlenstatistik des HDM wurde hinzugefügt.

Ergänzung vom 11.01.:

Die Einsatzzahlen von "Christoph 77" aus Mainz (RPF) wurden in der untenstehenden Tabelle ergänzt. Mit 1.056 geleisteten Einsätzen verbuchte der Hubschrauber das einsatzreichste Jahr seit Bestehen seiner Station. Die 86 Nachteinsätze machen einen Anteil von gut 8 % des Gesamteinsatzvolumens aus. Von den insgesamt geleisteten Einsätzen waren 8,7 % Fehleinsätze, 66,7 % primäre Alarmierungen und 24,6 % Sekundär-Patiententransferflüge. Die Gesamtflugstundenzahl beläuft sich auf 834.

Ergänzung vom 14.03.:

Die Einsatzzahlen der ADAC Luftrettung und von Elbe Helicopter wurden ergänzt. Damit ist die rth.info-Einsatzstatistik für das Jahr 2005 komplett.

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Quelle(n):
sar71.de, sar93.de, christoph5.info, christoph17.de, christoph31.de, eigene Recherche, Team Chr. 4, Team Chr. 30, Team Chr. München, ISM Rheinland-Pfalz, Schweriner Volkszeitung, Güstrower Anzeiger, Märkische Allg. Zeitung

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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