“Christoph 51“ auch dieses Jahr beim Fliegerfest in Pattonville mit dabei
27.04.2024
Stuttgart/Kornwestheim/Remseck (BWÜ) ::
Auch in diesem Jahr veranstaltet die Fliegergruppe Kornwestheim auf dem Flugplatz Pattonville (ICAO-Code: EDTQ) ihr traditionelles Fliegerfest. Es findet an Christi Himmelfahrt (09.05.2024) sowie am darauffolgenden Wochenende (11./12.05.2024) statt. Der Veranstaltungsbereich ist an allen drei Tagen jeweils ab 11 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Das umfangreiche Programm kann man dem ersten externen Link im Kontextbereich dieser News entnehmen.
Die Station Stuttgart der DRF Luftrettung und der DRF-Förderverein beteiligen sich am Samstag (11.05.2024) und Sonntag (12.05.2024) ebenfalls am Fliegerfest: “Wir sind am 11. und 12. Mai 2024 ab 11 Uhr vor Ort.“ heißt es auf der Website der DRF Luftrettung.
Zu sehen gibt es in Pattonville auch die H145 der DRF Luftrettung (Symbolfoto)
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.