15. Christoph 45-Tag am 11. November in Friedrichshafen
15.10.2023
Friedrichshafen (BWÜ) ::
Endlich ist es wieder so weit: Am Samstag, dem 11. November 2023, findet am Klinikum Friedrichshafen der 15. Christoph 45-Tag statt. Pandemiebedingt hatte die letzte diesartige Fortbildung am 9. November 2019 stattgefunden (rth.info berichtete).
Das kostenlose notfallmedizinische Fortbildungsangebot der DRF Luftrettung beginnt um 13 Uhr und endet um 19 Uhr. Es richtet sich an interessierte Kolleginnen und Kollegen verschiedener BOS-Organisationen. Die Teilnehmer erwarten aktuelle und interessante Fachvorträge.
Veranstaltungsplakat
Foto: DRF Luftrettung
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Im Anschluss an die Veranstaltung findet im Hangar von Christoph 45 ein Get-together statt, zu dem alle Teilnehmer herzlich eingeladen sind.
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Da die Teilnehmerzahl für die Präsenzteilnahme aufgrund der räumlichen Kapazitäten begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.