“Christoph 18“ bewirbt das neue Logo des ZRF Würzburg
30.06.2023
Ochsenfurt (BAY) ::
Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Würzburg (ZRF Würzburg) hat bereits im Jahr 2021 ein Logo entwickeln lassen, welches die Ernsthaftigkeit des ZRF verkörpert. Dabei sollte dem Verband dennoch ein moderner und dynamischer Touch verliehen werden.Zur Vorgabe gehörte, dass die europäische Notrufnummer 112 als das wichtigste Element für den Betrachter in den Mittelpunkt rücken und somit eine prägnante und zentrale Rolle einnehmen musste. Das Logo ist sowohl auf der Geschäftsausstattung als auch seit Kurzem auf dem Rettungshubschrauber “Christoph 18“ zu sehen, wie die beiden Bilder vom Mittwoch (28.06.2023) belegen.
“Christoph 18“ vor der im Frühjahr 2013 renovierten Luftrettungsstation an der Main-Klinik in Ochsenfurt
Foto: Jörn Fries
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Neben dem neuen ZRF-Logo fallen auch die drei Logos der beteiligten Hilfsorganisationen Bayerisches Rotes Kreuz, Johanniter und Malteser auf
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.