Direkt zum Inhalt...

rth.info

Faszination Luftrettung

rth.info - Faszination Luftrettungzur Startseite


Renovierte Ochsenfurter Luftrettungsstation feierlich eingeweiht

28.04.2013

Mit einem Festakt für geladene Gäste aus Politik, Verwaltung, Gesellschaft und Kirche wurden am Freitag, dem 26. April 2013 der grundlegend sanierte Hangar und das neu errichtete Sozialgebäude der Luftrettungsstation “Christoph 18“ an der Ochsenfurter Main-Klinik durch die ADAC-Luftrettung GmbH Gemeinnützige Gesellschaft feierlich in Betrieb genommen. In den Umbau investierte die ADAC Luftrettung nach eigenen Angaben 1,7 Millionen Euro.

Die von Grunde auf renovierte ADAC-Luftrettungsstation “Christoph 18“ an der Ochsenfurter Main-Klinik kommt einem Neubau gleich. Im Vordergrund die beiden als “Christoph 18“ beschrifteten Maschinen vom Typ EC 135.

Die von Grunde auf renovierte ADAC-Luftrettungsstation “Christoph 18“ an der Ochsenfurter Main-Klinik kommt einem Neubau gleich. Im Vordergrund die beiden als “Christoph 18“ beschrifteten Maschinen vom Typ EC 135.

Foto: Jörn Fries

- Anzeige -

Augenscheinlich nur “Zaungast“ beim Festakt und doch im Mittelpunkt des Interesses: der RTH “Christoph 18“ vom Typ EC 135

Augenscheinlich nur “Zaungast“ beim Festakt und doch im Mittelpunkt des Interesses: der RTH “Christoph 18“ vom Typ EC 135

Foto: Jörn Fries

Kleiner historischer Abriss

Vor rund 33 Jahren, am 31. Juli 1980, wurde “Christoph 18“, der Rettungshubschrauber für den mainfränkischen Raum, in Ochsenfurt in Dienst gestellt. Da der Bundesgrenzschutz (BGS) damals Engpässe bei der Zuführung seiner Zivilschutz-Hubschrauber vom Typ BO 105 hatte, sprang der ADAC e. V. mit seiner Tochter ADAC-Sicherheitskreis GmbH ein und flog von Ochsenfurt aus die ersten Einsätze. Erst am 3. November 1981 stand die orange BO 105 des BGS parat. Ein seltenes Bilddokument aus dem Jahr 1981 dokumentiert diese “Amtshilfe“ des Vorläufers der ADAC-Tochtergesellschaft ADAC-Luftrettung GmbH Gemeinnützige Gesellschaft. Seit dieser Zeit ist “Christoph 18“ 43.971 Einsätze geflogen (Stand: 31.12.2012). Im ersten Jahr flog der RTH 380 Einsätze, im Folgejahr 1981 waren es schon 920 und 1985 wurde erstmals die 1.000-er-Grenze überschritten. Mit 1.734 Einsätzen war “Christoph 18“ im vergangenen Jahr sogar erstmals Spitzenreiter unter den bayerischen RTH und löste den Bayreuther RTH “Christoph 20“ (ebenfalls ADAC Luftrettung, 1.707 Einsätze) ab.

Die ADAC-Sicherheitskreis GmbH stellte im Juli 1980 eine BO 105 zur Verfügung, damit der RTH “Christoph 18“ fristgerecht in Ochsenfurt in Betrieb gehen konnte (im Cockpit des RTH: der heute noch aktive Ernst Freier von den Maltesern)

Die ADAC-Sicherheitskreis GmbH stellte im Juli 1980 eine BO 105 zur Verfügung, damit der RTH “Christoph 18“ fristgerecht in Ochsenfurt in Betrieb gehen konnte (im Cockpit des RTH: der heute noch aktive Ernst Freier von den Maltesern)

Foto: Archivfoto Sammlung Werner Wolfsfellner MedizinVerlag München

Dem BGS folgte nach einer EU-weiten Ausschreibung zum 1. Januar 1996 als Betreiber die damalige Deutsche Rettungsflugwacht e. V. (DRF), die die Station am 1. Januar 2011 - nach einer erneuten EU-weiten Ausschreibung - wiederum an die ADAC Luftrettung abgeben musste.

Die DRF setzte von Ochsenfurt aus zunächst eine BO 105 und ab September 1996 eine der beiden weltweit ersten EC 135 in der RTH-Version ein, einen Hubschraubertyp von Eurocopter, der sich in der Luftrettung bewährte, wenn auch erst in den leistungsgesteigerten Versionen. So fliegt noch heute von Ochsenfurt aus eine EC 135 - allerdings in der Version P2+ mit Inlet Barrier Filter (IBF). Ersatzweise kommen aber auch andere Versionen des BO 105-Nachfolgers gelegentlich zum Einsatz.

Am Luftrettungsstützpunkt Ochsenfurt setzte die Deutsche Rettungsflugwacht e. V. (DRF) im Jahr 1996 - neben Leonberg - erstmals die EC 135 als Rettungshubschrauber ein. Inzwischen ist die EC 135 DER Standardhubschrauber in der primären Luftrettung.

Am Luftrettungsstützpunkt Ochsenfurt setzte die Deutsche Rettungsflugwacht e. V. (DRF) im Jahr 1996 - neben Leonberg - erstmals die EC 135 als Rettungshubschrauber ein. Inzwischen ist die EC 135 DER Standardhubschrauber in der primären Luftrettung.

Foto: Jörn Fries

Am 11. Januar 2011, kurz nach der Übernahme der Station durch die ADAC Luftrettung, sieht man dieser bereits das Alter von 30 Jahren recht gut an

Am 11. Januar 2011, kurz nach der Übernahme der Station durch die ADAC Luftrettung, sieht man dieser bereits das Alter von 30 Jahren recht gut an

Foto: Jörn Fries

Mit der Übernahme des Ochsenfurter Luftrettungsstützpunktes verpflichtete sich die ADAC Luftrettung auch freiwillig zur Sanierung des seit Juli 1980 nahezu unverändert gebliebenen Hangars und zum Neubau eines zweigeschossigen Sozialgebäudes, das den aktuell gültigen arbeitsschutz- und hygienerechtlichen Bestimmungen entspricht.

Während des Umbaus der Station, der rund ein Jahr dauerte, war “Christoph 18“ auf dem ehemaligen US-Militärflughafen Giebelstadt stationiert. RTH und Crew konnten bereits am 15. Januar 2013 wieder an den alten Standort unterhalb der Ochsenfurter Main-Klinik zurückkehren, die restlichen Arbeiten am Sonderlandeplatz währten witterungsbedingt bis in den April. Der neu errichtete Sozial- und Bürotrakt umfasst Ruhe- und Aufenthaltsräume, Toiletten sowie einen gesonderten Schulungsraum. Im sanierten Hangar wurden ein Desinfektions- und Trockenraum, ein Lager für medizinische Gerätschaften sowie neue Umkleideräume eingerichtet. Hangartor, Hangarverkleidung, der Brandschutz im Hangar und die Landeplattform wurden generalüberholt und der Landeplatz neu gebaut, um allen neuen Richtlinien zu genügen, wie der ADAC Nordbayern e. V. in seiner Pressemitteilung vom 26. April 2013 mitteilte.

Am 2. Oktober 2012 sind die Bauarbeiten an der Ochsenfurter Station voll im Gange. Der Hangar dominiert auch weiterhin den Stützpunkt.

Am 2. Oktober 2012 sind die Bauarbeiten an der Ochsenfurter Station voll im Gange. Der Hangar dominiert auch weiterhin den Stützpunkt.

Foto: Jörn Fries

Während den umfangreichen Umbauarbeiten in Ochsenfurt stationiert die ADAC Luftrettung den RTH “Christoph 18“ auf der ehemaligen U.S. Air Base in Giebelstadt, die nur zwei Flugminuten von Ochsenfurt entfernt liegt

Während den umfangreichen Umbauarbeiten in Ochsenfurt stationiert die ADAC Luftrettung den RTH “Christoph 18“ auf der ehemaligen U.S. Air Base in Giebelstadt, die nur zwei Flugminuten von Ochsenfurt entfernt liegt

Foto: Jörn Fries

Am 15. Januar 2013 nach Ochsenfurt zurückgekehrt, macht sich der RTH “Christoph 18“ am “Tag der Luftrettung 2013“, am 22. Januar, einsatzklar zum nächsten Notfalleinsatz. Rechts die komplett neue Station.

Am 15. Januar 2013 nach Ochsenfurt zurückgekehrt, macht sich der RTH “Christoph 18“ am “Tag der Luftrettung 2013“, am 22. Januar, einsatzklar zum nächsten Notfalleinsatz. Rechts die komplett neue Station.

Foto: Jörn Fries

Festakt

In einer launigen Rede begrüßte Frédéric Bruder, seit September 2012 Mitglied der Geschäftsführung der ADAC-Luftrettung GmbH Gemeinnützige Gesellschaft die zahlreichen Gäste aus nah und fern. Bruder richtete seinen besonderen Dank an die Familien und Partner der Crew des RTH “Christoph 18“. Höchste Priorität habe die Sicherheit der Crew und der ihr anvertrauten Patienten.

Frau Susanne Matzke-Ahl von der Geschäftsführung der ADAC-Luftrettung GmbH, die die Veranstaltung zudem moderierte, dankte den Vertretern aus der Politik für ihre tolle Unterstützung sowie der Leitung der Main-Klinik und der beiden Kooperationspartner Bayerisches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst e. V. für die langjährige freundschaftliche Partnerschaft. Ein weiterer Dank galt aber auch den Firmen SigmaPlan (www.sigmaplan.de) und Betting AG, die den Umbau der Ochsenfurter Station “in Rekordbauzeit“ hingelegt hätten. Ein besonderes Dankeschön sagte sie der Crew, hier insbesondere der langjährigen Leitenden Hubschrauberärztin Frau Dr. med. Erdmuthe Hummel, und den Betreibern des Ausweichstandortes Giebelstadt. Letztere hatten Crew und RTH über viele Monate kostenfrei beherbergt - in heutiger Zeit eine Ausnahmeerscheinung.

Die Grußworte von Eberhard Nuß, Landrat des Landkreises Würzburg, zugleich Vorsitzender des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Würzburg, gingen ein wenig im Trubel unter, da just zu Beginn seiner kurzen Ansprache “Christoph 18“ zu einem Einsatz alarmiert wurde. Landrat Nuß würdigte die ausgesprochen gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Thomas Burkhardt, Vizepräsident für Technik des ADAC e. V., stellte das neue Motto der ADAC Luftrettung “Gegen die Zeit - und für das Leben“ in den Mittelpunkt seiner Rede und hob die langjährige Erfahrung des ADAC in Sachen Luftrettung besonders hervor. Sein Dank galt den über 18 Millionen Mitgliedern des Automobilclubs, verbunden mit der freundlichen Aufforderung an alle Anwesenden, die noch keine Clubmitglieder seien, es den Anderen nachzumachen.

Den Reigen der Grußredner beendete der Bürgermeister der Stadt Ochsenfurt, Rainer Friedrich. Er dankte den Luftrettern für die problemlose Zusammenarbeit zum Wohle der Bevölkerung im südlichen Teil des Landkreises und erinnerte daran, dass die Main-Klinik vor Jahren auf der Kippe gestanden habe. “Christoph 18“ sei eine “hervorragende Ergänzung“ des bodengebundenen Rettungsdienstes. Als Dankeschön brachte er “Vogelfutter“ in Form einer sehr schmackhaften Torte mit.

“Unterstützung von ganz oben“ brachten der evangelische Pfarrer Robert Foldenauer und der katholische Diakon Norbert Hildenbrand mit. “Christoph 18“ sei eine “segensreiche Einrichtung“, sagte Foldenauer, der Psalm 139, Vers 9+10 rezitierte. Der “gelbe Engel“ und die “engelhafte“ Crew seien “Werkzeuge Gottes“. Nach der Segnung von Hangar und Anwesenden mit Weihwasser durch Diakon Hildenbrand und dem Überreichen eines kleinen Kreuzes von Pfarrer Holdenauer an Stationsleiter Christian Stangl folgte noch das gemeinsame Vater unser.

Bevor sich alle noch zu dem obligatorischen Pressefoto vor dem Rettungshubschrauber versammelten, wurde der langjährigen Leitenden Hubschrauberärztin Frau Dr. med. Erdmuthe Hummel eine besondere Ehre zuteil. Sie wurde von Susanne Matzke-Ahl und Christian Stangl offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Die Crew hatte ein besonderes Geschenk für sie parat: gelbe Rosen, die sie sich gewünscht hatte, nachdem sie das Mitfahren (!) in einem Ballon in der ihr eigenen Art freundlich aber bestimmt abgelehnt hatte. Da Frau Dr. Hummel noch bis Jahresende aktiv sein wird, wird sich die Crew von ihr in einem kleineren Kreis noch persönlich verabschieden.

Musikalisch untermalt wurde der Festakt durch das Streichquartett “Arco“. Anschließend gab es noch einen kleinen Imbiss, bei dem Gespräche in lockerer Atmosphäre geführt werden konnten. Eine Führung durch den Luftrettungsstützpunkt durch Stationsleiter Christian Stangl beendete den offiziellen Teil des Festtages, am Abend folgte noch ein Hangarfest für die Crew und deren Angehörige und Freunde.

Während des Festakts wurde “Christoph 18“ von der zuständigen Integrierten Rettungsleitstelle in Würzburg immer wieder zu Einsätzen angefordert. Neben “klassischen“ Primäreinsätzen waren es an diesem Freitagnachnmittag ein Verlegungsflug und eine Luftraumbeobachtung bei einem Waldbrand in der Nähe von Frammersbach (Landkreis Main-Spessart). Deshalb musste der RTH bereits am frühen Nachmittag nachbetankt werden.

Während der lobenden Grußworte von Landrat Eberhard Nuß, zugleich Vorsitzender des ZRF Würzburg, wird "Christoph 18" von der zuständigen Integrierten Rettungsleitstelle Würzburg zu einem dringenden Einsatz gerufen

Während der lobenden Grußworte von Landrat Eberhard Nuß, zugleich Vorsitzender des ZRF Würzburg, wird "Christoph 18" von der zuständigen Integrierten Rettungsleitstelle Würzburg zu einem dringenden Einsatz gerufen

Foto: Jörn Fries

Der evangelische Pfarrer Robert Foldenauer (links) und der katholische Diakon Norbert Hildenbrand (rechts) segnen die neuen Räumlichkeiten von “Christoph 18“

Der evangelische Pfarrer Robert Foldenauer (links) und der katholische Diakon Norbert Hildenbrand (rechts) segnen die neuen Räumlichkeiten von “Christoph 18“

Foto: Jörn Fries

Das "Gruppenfoto mit Damen" zeigt unter anderen den Ochsenfurter Stationsleiter Christian Stangl (links außen), Frau Susanne Matzke-Ahl, Frau Dr. med. Erdmuthe Hummel, Frédéric Bruder (3. von rechts) und Ernst Freier (rechts außen)

Das "Gruppenfoto mit Damen" zeigt unter anderen den Ochsenfurter Stationsleiter Christian Stangl (links außen), Frau Susanne Matzke-Ahl, Frau Dr. med. Erdmuthe Hummel, Frédéric Bruder (3. von rechts) und Ernst Freier (rechts außen)

Foto: Jörn Fries

Die Redaktion von rth.info und Autor wünschen der ADAC Luftrettung und insbesondere der Crew von “Christoph 18“ viel Freude und schöne Stunden in ihrem neuen Heim und freuen sich schon jetzt auf das nächste große Event: Voraussichtlich im Mai 2015 wird es anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Station nicht nur einen Festakt, sondern auch einen “Tag der offenen Tür“ für die interessierte Öffentlichkeit geben. Auch dann wird rth.info sicherlich wieder mit von der Partie sein.

Nach mehreren Einsätzen setzt Pilot Peter Reinisch die Einsatzmaschine um, damit die Tanks der EC 135 wieder aufgefüllt werden können. Währenddessen erledigen Notarzt und Rettungsassistent/HCM die notwendige Schreibarbeit.

Nach mehreren Einsätzen setzt Pilot Peter Reinisch die Einsatzmaschine um, damit die Tanks der EC 135 wieder aufgefüllt werden können. Währenddessen erledigen Notarzt und Rettungsassistent/HCM die notwendige Schreibarbeit.

Foto: Jörn Fries

Autor

Info-Abschnitt überspringen

Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

Alle Fachbegriffe...