Das Museum Fliegerhorst Ahlhorn öffnet am 24. Juli
15.07.2021
Großenkneten OT Ahlhorn (NDS) ::
Das Museum Fliegerhorst Ahlhorn öffnet ab dem 24. Juli 2021 – 12:00 Uhr seine Pforten für die Allgemeinheit. Vier Tage vorher, am 20. Juli 2021, findet ein offizieller Festakt mit geladenen Gästen statt.
Vorerst wird das neu gestaltete Museum der Traditionsgemeinschaft Fliegerhorst Ahlhorn e. V. (TGFA) samstags und sonntags jeweils von 12:00 bis 17:00 Uhr geöffnet sein. Am Eröffnungswochenende (24/25.07.2021) ist der Besuch für alle kostenfrei. Kostenfrei ist er danach auch weiterhin für Kinder unter 14 und Mitglieder der TGFA, ab 14 Jahren kostet der Eintritt 5,00 Euro pro Person, so steht es aktuell auf der Homepage der TGFA. Dort findet man auch weitere Informationen, u. a. zu den Parkmöglichkeiten und den einzelnen Exponaten des Museums sowie der Historie des vor über 100 Jahren gegründeten ehemaligen Fliegerhorstes.
Vor dem Museum stehen zwei Großexponate als Eyecatcher: zum einen die erst kürzlich restaurierte Bristol 171 Sycamore “LC-105“ in der Bemalung, wie sie 1964 auf den Fliegerhorst Ahlhorn kam, ...
Foto: Jörn Fries
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... zum anderen die Bell UH-1D “70+96“ aus der Zeit des HTG 64
Foto: Jörn Fries
Im Juni 2018 stand vor dem künftigen Museum nur die Bell UH-1D
Foto: Jörn Fries
Autor
Wir danken für Unterstützung:
Peter Pasternak, Vorsitzender der Traditionsgemeinschaft Fliegerhorst Ahlhorn e. V.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.