Wien (A) ::
Die ÖAMTC Flugrettung hat einen Fotografen engagiert und schickt mit den Ergebnissen seiner Rundreise einen eigenen Jahreskalender ins Rennen für 2015. Wie einige andere Betreiber im deutschsprachigen Raum hat sich auch das größte Standbein der österreichischen Rettung aus der Luft mit dem Werk fotografisch ins beste Licht gerückt. Der ÖAMTC teilte rth.info dazu mit:
“In emotionsgeladenen Bildern zeigen die Profis am Boden und in der Luft, was sie Tag für Tag leisten. Jedes Bild erzählt eine Geschichte und gibt dem Betrachter das Gefühl, mittendrin zu sein. Der in limitierter Auflage gedruckte Kalender kann ab sofort zum Preis von 15 Euro zzgl. Versandkosten unter flugrettung@oeamtc.at bestellt werden.“
Besonders treue (bzw. ungeduldige) Fans versorgte die ÖAMTC-Flugrettung bereits vorab via Facebook mit Bildern von der Entstehung des Kalenders und dem Versand der ersten Exemplare – siehe Weblinks.
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Das Deckblatt des Jahreskalenders 2015 der ÖAMTC Flugrettung
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.