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Christophorus Flugrettung (ÖAMTC)

Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub, kurz "ÖAMTC", hat 1983 in der Alpenrepublik mit "Christophorus 1" sein erstes Luftrettungsmittel stationiert. Die Flugrettung - so die österreichische Bezeichnung - hat der ÖAMTC dem Christophorus Flugrettungsverein übertragen. In Deutschland betreibt der ÖAMTC bzw. Christophorus Flugrettungsverein zwar keine Standorte, unterhält jedoch den "Christophorus Europa 3" in Suben in unmittelbarer Grenznähe. Außer diesem Standort, der eine einmalige Kooperation mit dem deutschen ADAC ist, können ÖAMTC-Helikopter auch in Süddeutschland zum Einsatz kommen, soweit sich die Notwendigkeit ergibt.

ÖAMTC-Notarzthubschrauber "Christophorus 12" im Einsatz in Wien

ÖAMTC-Notarzthubschrauber "Christophorus 12" im Einsatz in Wien

Foto: Felix Wenzl via Wikimedia Commons unter freier CC-Lizenz

Letzte Textänderung: 06.03.2016

Derzeit betriebene Standorte

Details zu den Stationen finden Sie in der rth.info-Stationsinfothek!

Name Ort
Christophorus 1
Christophorus 1
Innsbruck
Christophorus 2
Christophorus 2
Krems
Christophorus 3
Christophorus 3
Wiener Neustadt
Christophorus 4
Christophorus 4
Kitzbühel
Christophorus 5
Christophorus 5
Zams
Christophorus 6
Christophorus 6
Salzburg
Christophorus 7
Christophorus 7
Lienz/Nikolsdorf
Christophorus 8
Christophorus 8
Nenzing
Christophorus 9
Christophorus 9
Wien
Christophorus 10
Christophorus 10
Linz
Christophorus 11
Christophorus 11
Klagenfurt
Christophorus 12
Christophorus 12
Graz
Christophorus 14
Christophorus 14
Niederöblarn
Christophorus 15
Christophorus 15
Ybbsitz/Ötscherland
Christophorus 16
Christophorus 16
Oberwart
Christophorus 17
Christophorus 17
St. Michael (Obersteiermark)
Christophorus Europa 3
Christophorus Europa 3
Suben
Christophorus ITH
Christophorus ITH
Wiener Neustadt
Alpin Heli 6
Alpin Heli 6
Zell am See
Name Ort

Nachrichten mit Bezug zum/zur Christophorus Flugrettung (ÖAMTC)

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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