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Fotos: Covid-19 erschwert und fordert die Luftrettung

26.03.2020

Unsere Berichte zum Thema Coronavirus “Covid-19“ finden Sie in unseren laufenden News. In unserer Rubrik “Reportagen“ nehmen wir mit diesem Foto-Spezial erstmas Bezug auf die Auswirkungen des neuartigen Virus, das aktuell große Teile der Weltbevölkerung in seinem Alltag massiv einschränkt, und manche Regionen auf verschiedenen Kontinenten bereits in schreckliche Überlastungen gestürzt hat. Wir zeigen die Bilder zunächst ohne tiefergehende Erörterungen. Mit etwas zeitlicher Distanz zu dem dramatischen Geschehen wird es etwas leichter sein, all die Ereignisse retrospektiv einzuordnen.

Für uns als ehrenamtliche Redaktion ist es aktuell schwer, Fotos selbst zu erstellen – auch wir sind ja von den derzeit geltenden Beschränkungen erfasst. Neben Kontaktverboten wurden auch spezifische Betretungsverbote für Kliniken, Rettungsstationen und dergleichen erlassen, je nach örtlich geltendem Recht. Wir danken denjenigen Pressefotografen, die uns Fotos bereitstellen, so dass wir weiter berichten können.

Transport von Covid-19-Infektionspatienten durch die Luxembourg Air Rescue, kurz LAR

Transport von Covid-19-Infektionspatienten durch die Luxembourg Air Rescue, kurz LAR

Foto: Pressefoto der Luxembourg Air Rescue a.s.b.l.

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Derzeit ein omnipräsentes Bild: Strenger Infektionsschutz. Noch vor wenigen Monaten hätten viele Bürger bei solch einem Bild wohl eher an einen "Tatort"- oder "James Bond"-Film gedacht, als an eine rettungsdienstliche Lage

Derzeit ein omnipräsentes Bild: Strenger Infektionsschutz. Noch vor wenigen Monaten hätten viele Bürger bei solch einem Bild wohl eher an einen "Tatort"- oder "James Bond"-Film gedacht, als an eine rettungsdienstliche Lage

Foto: Pressefoto der Luxembourg Air Rescue a.s.b.l.

Die Schutzmaßnahmen führen zu erschwerten Arbeitsbedingungen auch an Bord

Die Schutzmaßnahmen führen zu erschwerten Arbeitsbedingungen auch an Bord

Foto: Pressefoto der Luxembourg Air Rescue a.s.b.l.

Verlegungsflug eines französischen Zivilschutzhubschraubers nach Pforzheim, 24.03.2020

Verlegungsflug eines französischen Zivilschutzhubschraubers nach Pforzheim, 24.03.2020

Foto: BNN/Streib (https://bit.ly/39jhQWf)

Trotz traumhaften Frühlingswetters ist der Ernst der Lage allgegenwärtig

Trotz traumhaften Frühlingswetters ist der Ernst der Lage allgegenwärtig

Foto: BNN/Streib (https://bit.ly/39jhQWf)

Grenzüberschreitender Rettungsflug

Grenzüberschreitender Rettungsflug

Foto: BNN/Streib (https://bit.ly/39jhQWf)

Autor

Wir danken:
Den Fotografen, die uns ihr Bildmaterial freundlicherweise kurzfristig bereitgestellt haben

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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