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Das 33. Internationale Hubschrauberforum findet Ende Juni in Bückeburg statt

17.02.2024

Bückeburg (NDS) ::  Zum inzwischen 33. Male trifft sich Ende Juni 2024 die Hubschrauber-Community wieder in Bückeburg am Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum (IHAZ – IHTC – International Helicopter Training Centre, Achum Heeres-Flugplatz, Achumer Straße 1, 31675 Bückeburg).

Unter dem Motto “Vertical Flight – Adapting To A Challenging World“ diskutieren am Mittwoch, dem 26. Juni, und Donnerstag, dem 27. Juni, Experten sowie renommierte Vertreter der Hersteller, der militärischen und polizeilichen sowie der Rettungsfliegerei, darunter auch von zivilen Betreibern, über Gegenwart und Zukunft der Hubschrauberfliegerei. Themenbereiche der in der Regel alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung sind in diesem Jahr Helicopters on mission, International partnerships, Research and development, Equipment, Flight safety und Training. Neben dem Vortragsprogramm werden zahlreiche Firmen auf der Industrieausstellung des Forums ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen anbieten.

Anmeldungen werden bis Montag, dem 17. Juni, entgegengenommen. Das Anmeldeformular sowie weitergehende Informationen zu dem zweitägigen Event, unter anderem zu den Anmeldegebühren, zu den Unterkunftsmöglichkeiten, aber auch zum Rahmenprogramm, findet man auf der im Kontextbereich dieser News verlinkten Website des Hubschraubermuseums.

Impressionen vom 32. Hubschrauberforum 2022:

Am 6. und 7. Juli 2022 fand am IHAZ in Bückeburg das 32. Hubschrauberforum statt (Blick auf die Leinwand im Vortragsaal)

Am 6. und 7. Juli 2022 fand am IHAZ in Bückeburg das 32. Hubschrauberforum statt (Blick auf die Leinwand im Vortragsaal)

Foto: Jörn Fries

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Die Organisation der zweitägigen Veranstaltung lag in den bewährten Händen von Dieter und Kerstin Bals (hier zusammen mit Alexandra Helber)

Die Organisation der zweitägigen Veranstaltung lag in den bewährten Händen von Dieter und Kerstin Bals (hier zusammen mit Alexandra Helber)

Foto: Jörn Fries

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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