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Im Selfpublishing: Buch über Hubschrauberpilot Gary Dean McKinney

30.10.2023

Berlin (BLN) ::  Bücher, die im Selfpublishing-Verfahren erscheinen, sind mittlerweile nichts ungewöhnliches mehr. Das sind Werke, die von ihren Autoren selbst verlegt werden, ohne einen etablierten Verlag. Ungewöhnlich hingegen ist die Person, der Autorin Käthe Kait ihr Debüt-Buch gewidmet hat: Sie schreibt über den Hubschrauberpiloten Gary Dean McKinney, der die ebenso ungewöhnlichen ersten Jahre des Berliner Rettungshubschraubers “Christoph 31“ mitgestaltet hat. Aufgrund des Sonderstatus von West-Berlin wurde der Flugbetrieb des Rettungshubschraubers von Omniflight Airways übernommen. Gary Dean McKinney war einer der Piloten von Omniflight. Er blieb der Berliner Luftrettung auch noch viele weitere Jahre erhalten, als – nach der Wende – längst die ADAC Luftrettung den “Christoph 31“ übernommen hatte.

Zum Zeitpunkt dieser Berichterstattung lag unserer Redaktion kein Exemplar vor. Wir empfehlen das Werk somit nicht, sondern weisen lediglich auf sein Erscheinen hin. Aufgrund des Selfpublishings ist das Buch nach unserer Kenntnis nur bei Amazon* erhältlich.

Christoph 31, hier in späteren Jahren, als dort bereits eine EC 135 der ADAC Luftrettung zum Einsatz kam

Christoph 31, hier in späteren Jahren, als dort bereits eine EC 135 der ADAC Luftrettung zum Einsatz kam

Foto: Stephan Bartsch

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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