13. September: DRF Luftrettung veranstaltet erstmals “Forum Luftrettung“
16.07.2023
Dortmund (NRW) ::
Die DRF Luftrettung veranstaltet am Mittwoch, dem 13. September 2023, im Signal-Iduna-Park in Dortmund erstmals ein „Forum Luftrettung“. Veranstaltungsort ist der Tagungsraum “Borussia Park“ in der Strobelallee 50. Die neuartige Veranstaltung beginnt um 9 Uhr (Einlass ab 8:15 Uhr) und endet um 17 Uhr. Neben dem Vortragsprogramm wird es eine begleitende Industrieausstellung geben. Die eintägige Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende aus den Bereichen Notfallmedizin, Rettungsdienst, Feuerwehr und Leitstelle.
Ganz aktuelle Themen stehen auf der Tagesordnung des “Forum Luftrettung“ am 13. September
Foto: DRF Luftrettung
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Die DRF Luftrettung als Veranstalterin weist in ihrer Einladung auf die anstehenden Veränderungen im Gesundheitssystem – und damit auch in der Luftrettung als wichtigem Teil des Rettungswesens – hin. Leitfragen sind dabei folgende: Welche Strukturen sind nötig, um Patienten im Notfall eine gute Versorgung durch den Rettungsdienst zu sichern und sie auch optimal in dem für sie geeigneten Krankenhaus versorgen zu können? Welchen Veränderungsprozessen unterliegt die Luftrettung mit den beteiligten Schnittstellen Leitstelle – Rettungsdienst – Klinik?
Die Fachbeiträge reichen vom Strukturwandel im Gesundheitswesen, dem vielfältigen Einsatzspektrum und den Anforderungen an die Luftrettung bis hin zu den neuen Möglichkeiten der präklinischen Diagnostik.
Die Teilnahme an der Fachveranstaltung kann entweder digital oder in Präsenz erfolgen. Anmeldungen für beide Formate sind bis zum 4. September 2023 möglich. Allerdings sind die Präsenzplätze begrenzt. Weitergehende Informationen zu den Anmeldemöglichkeiten können den externen Links im Kontextbereich dieser News entnommen werden.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.
