Bell UH-1D bei der Bundeswehr
Die Luftwaffe ist an derzeit zwei Standorten in Deutschland - Hamburg und
Neustrelitz - mit Hubschraubern vom Typ Dornier Bell UH-1D für die
zivile Luftrettung aktiv. An mehreren anderen Rettungshubschrauber-Stationen
stellt die Bundeswehr das medizinische Personal, jedoch nicht mehr das Fluggerät
und die fliegerische Besatzung.

Schon
vor Jahrzehnten im Rettungseinsatz - ein fliegender Klassiker
(Foto: Archiv Boris Pasternak) |
Im Folgenden sei das in Hamburg eingesetzte Fluggerät einmal differenzierter
portraitiert.
Die Luftwaffe übernahm - urkundlich belegt - am 15.02.1968 in Penzing
das Waffensystem Bell UH-1D in ihre Flotte und der Inspekteur der Luftwaffe,
Generalleutnant Steinhoff, übergab erste Exemplare an das dort seit
dem 01.10.1966 bestehende Hubschrauber-Transportgeschwader 64. Schon am
01.05.1969 hält die Bundeswehr die Bereitschaft des militärischen
Such- und Rettungsdienstes an allen SAR-Kommandos mit der Bell UH-1D aufrecht.
Vorausgegangen war dieser Umstrukturierung der Bundeswehr-Drehflügelluftfahrzeugflotte
zunächst am 27.07.1964 die Ausstellung der Unbedenklichkeitserklärung
seitens der Musterprüfstelle der Bundeswehr in Bezug auf die beantragten
Testflüge zur Eignungsfeststellung der Bell UH-1D. Für diese wurden
drei Hubschrauber des genannten Typs von der US Air Force zur Verfügung
gestellt (Kennungen u.a. US#804 und US#805). Der folgende Truppenversuch
führte die Helikopter bis an die Leistungsgrenze, doch die - so geht
aus dem Abschlussbericht der Prüfer hervor - lag höher als alle
vergleichbaren Baumuster dieser Größenordnung und die Bell UH-1D
zeigte auch bei schwierigen Manövern ''sicheres Flugverhalten''.
Nach erfolgreichem Abschluss der Tests ersetzte die Bundeswehr unter anderem
bis 1969 die "Bristol Sycamore", die bis dahin den SAR-Dienst
wahrgenommen hatte, mit der Bell UH-1D. Die neuen Hubschrauber wurden von
Dornier in Lizenz von Bell Helicopters Textron Inc. gebaut. Die Luftwaffe
erhielt 132 Maschinen, das Heer 204 Stück. Die Waffengattung Marine setzt
diesen Typ nicht ein. Geflogen wird mit der UH-1D bei Heer und Luftwaffe
eine äußerst robuste, leicht zu steuernde Maschine, die bei den Piloten
der Bundeswehr bisweilen „Huey“ genannt wird - oder auch die „Harley unter
den Hubschraubern“. Dabei ist ''Huey'' eine Verballhornung der englischen
Aussprache der Typenbezeichnung - die sich übrigens von ''utility helicopter'' ableitet. Dazu aber später mehr!
Das Alter der Maschinen
Das stolze Alter von mittlerweile über 35 Jahren ist für den Laien vielleicht
unverständlich, kann jedoch wie folgt erklärt werden:
Short
final einer Bell UH-1D... (Foto mit Unterstützung
von www.heeresflieger.com) |
Erstens beträgt die Lebenserwartung eines solchen Hubschraubers ca. 20 bis
30 Jahre (die Qualitätsansprüche an die Hersteller sind sehr hoch) und zweitens
werden die Bell UH-1D im regelmäßigen Turnus komplett auseinandergenommen,
mit Neu- und Austauschteilen versehen und schließlich komplett „aufgefrischt“
wieder zugelassen. Die Rhythmen richten sich dabei nach der Zahl der Turbinenstarts
und den absolvierten Flugstunden. Deswegen ist von Altersschwäche nichts
zu spüren und so ist auch das Unfallrisiko bei derart „alten“ Maschinen
sehr niedrig. Zumeist dürfte bei den verwendeten Maschinen nur noch
das Stück Außenverkleidung mit dem "Kennzeichen" der Maschine
die ~35 Jahre auf dem Buckel haben. Alle für den sicheren Flugbetrieb relevanten
Teile (wie Triebwerk, Rotorblätter, Cockpit, etc.) wurden laut Aussage diverser
Bordtechniker gegenüber dem Webmasterteam von sar71.de ausnahmslos
schon unzählige Male durchgetauscht und ersetzt.

SAR Hamburg 71 im primären Rettungseinsatz (Foto: Patrick Permien | www.sar71.de) |
Der Sicherheitsstatus gilt
auch noch nach dem Absturz der Maschine 71+76 am 14.03.2002! Bei noch so
kleinen Unregelmäßigkeiten (wie beispielsweise feinste Haarrisse, egal wo
am Hubschrauber) wird die Maschine außer Dienst genommen und vom zuständigen
Lufttransport-Geschwader 63 kommt eine Austausch- Bell als Ersatz. Die Maschine
mit schadhaftem oder verschlissenem Teil wird repariert und gründlich inspiziert.
Den kundigen Augen der gut (und jahrelang) ausgebildeten Bordtechniker entgeht
nichts, welches auch einer der Gründe ist, warum sie überhaupt mitfliegen.
Jeden Tag wird die Maschine außerdem vor dem In- Dienst- Gehen und
im Rahmen der "Nachflugkontrollen" nach dem Ende der Einsatzbereitschaft
von der Besatzung genau unter die Lupe genommen und in einer ca. einstündigen
Inspektion auf Fehler, Verschleiß oder Mängel zumindest der wesentlichen
Teile geprüft. Meistens wird komplett durchgecheckt. Dies ist übrigens
in ähnlicher Weise auch bei den zivilen Rettungshubschraubern (RTH)
der Fall.
Technische Daten
Triebwerk: 1x Lycoming T 53 1-13 B
Turbinenleistung: 1.029 kW (~1.400 WPS)
Länge ü. A.: 17,40 m Breite ü. A.: 2,80 m Höhe ü. A.: 3.30 m Gewicht bei maximaler Zuladung: 4.310 kg
Durchm. des Hauptrotors: 14,63 m
Durchm. des Heckrotors: 2,59 m Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h (~120 Knoten)
max. Reichweite: ca. 450 km max. Flugzeit: 2:30 Std. (bei Bell UH-1D in RZ-Version ohne Zusatztank) Tankinhalt: 670 l
max. Einsatzradius des RTH: 50 - 80 km um für primäre Rettungsflüge
im Rahmen der dringenden Nothilfe analog zum Einsatzradius ziviler Rettungshubschrauber

Treffen
sich zwei Hueys... (Foto: Klaus Meisner |
www.rgt26.de) |
Entwicklung und Geschichte der Bell UH-1D
Wie schon erwähnt lieh die US-Air Force der deutschen Bundeswehr drei Bell's
zu Testzwecken, bevor auch Deutschland diesen Typ in seine militärische
Helikopterflotte integrierte. Schon daraus lässt sich die Vermutung
ableiten, dass die eigentliche Entstehungsgeschichte der Bell UH-1D noch
früher ansetzte und unser Rückblick demnach noch weiter in die
Vergangenheit schauen muss. Richtig vermutet!
Das Hubschraubermuster war von der US- Firma Bell Helicopters entwickelt
worden; dem vorausgegangen war eine Ausschreibung seitens der US-Army. Der
Erstflug des ersten Prototyps, genannt Bell XH-40, ist datiert auf das Jahr
1956! Es sollten aber noch sechs weitere Prototypen folgen, bis die Ur-Hueys
wirklich ein Erscheinungsbild erreichten, welches sofort an die charakteristische
Rumpfform dieser Bell-Produktserie erinnert. Es war aber nicht nur der um
0,3 m gestreckte Rumpf und die größeren Seitentüren - auch
die Avionik wurde verbessert und leistungsstärkere Triebwerke wurden
integriert. Fundamentale Änderungen also, die in dieser Phase noch
angegangen wurden. Und es sollten noch deutlich mehr folgen, als die US
Army tatsächlich das Muster in ihren Bestand aufnahm. Genannt wurden
die Vorserienmodelle Bell 204 oder innerhalb des US-Militärs HU-1.
Aus HU-1 wurde in späteren Bezeichnungen "UH-1", wobei UH
für Utility Helicopter steht.

Rotorkopf-Gegenlichtaufnahme
(Foto: Patrick Permien | www.sar71.de) |
Die Hubschrauber wurden als leichte Transport- und Kampfhubschrauber eingesetzt.
Sie dienten als Transportmittel für bis zu 13 Soldaten (plus ein Pilot),
sowie für Materialtransporte. Die US- Army setzte diese Hubschrauber schon
früh auch als Rettungshubschrauber ein, wobei insgesamt sechs Tragen (je
drei entlang einer Tür) eingebaut wurden. Umrüstungen waren aufgrund des
einfachen Prinzips relativ problemlos möglich, noch heute wird die Inneneinrichtung
jeweils an den am Hubschrauberboden montierten Halterungen befestigt. Im
übrigen rodeten die Maschinen, wie es heißt, im Vietnamkrieg mit Downwash
und Rotorschlag zum Teil auch ganze Bambuswälder, um Landeplätze zu schaffen
oder Kämpfern die Deckung zu nehmen. Und selbst diese Aufgabe erledigte
der damals noch nicht so genannte Teppichklopfer zuverlässig und souverän. Die
amerikanische Version der deutschen Bell UH-1D ist übrigens die Bell UH-1H;
die von der Bundeswehr verwendete deutsche Version Bell UH-1D ist die Lizenzversion
von Dornier. |
 |
Nutzen für die Bundeswehr
Die Bell UH-1 war ursprünglich als billiger "Wegwerf-Hubschrauber"
gedacht, der nach der Ableistung von lediglich ca. 60 Flugstunden seine
erwartete Gesamtflugzeit hinter sich hatte.

Multitalent
UH-1D - hier offshore vor Borkum mit den Seenotrettern
(Foto: Frank Bernau) |
Nun weiß jedoch so gut wie jeder,
dass dieser Hubschraubertyp über dieses Soll recht eindrucksvoll herauskam.
Und das nicht nur was die deutsche Bundeswehr betrifft. Denn in unzähligen,
inzwischen vielen hunderttausend Flugstunden bewies dieses Hubschraubermuster
immer wieder seine extreme Zuverlässigkeit. Die Bell UH-1D ist leicht
zu steuern, lässt sich auch im Gelände auf kleinen Flächen gut
landen, hat recht große Zuladungskapazitäten bei vergleichsweise geringem
Eigengewicht, lässt sich einfach warten, ist unverwüstlich und hat
einen unvergleichlichen Sound...

Bell
UH-1D mit dem 'großen Bruder' CH 53 G vom Heer
(Foto: Patrick Permien | www.sar71.de) |
Durch ihn wurden bei der Bundeswehr die älteren Maschinen abgelöst, die
zunächst noch im Dienst standen - wie beispielsweise neben der schon erwähnten
Sycamore die H34 und SA 318 C (Alouette II). Doch die Bell in Verbindung mit der Westland Sea King MK 41, der SeaLynx sowie der BO 105 und später
der Sikorsky CH53 Stallion bildeten schnell eine solide Basis aus wenigen
Typen, die bei der Bundeswehr zuverlässig flogen und fliegen. Dabei werden
die SeaKing sowie die SeaLynx nur von der Marine eingesetzt, während z.B.
die Sikorsky CH 53 nur von den Heeresfliegern geflogen wird. Das derzeit
neueste Hubschrauber innerhalb der Bundeswehr ist der Eurocopter ''Tiger'',
welcher als Kampf- und Panzerabwehrhubschrauber (PAH) in die Flotte intergriert
wird und so vermutlich mittelfristig die BO 105 als PAH ablösen wird.
Übrigens: Die Bell UH-1D wurde, obwohl es sich um eine Militär-Entwicklung
handelt, außer durch die Bundeswehr auch vom Bundesgrenzschutz geflogen.
Von den insgesamt 16 Maschinen flogen einige sogar bei der Landespolizei
als Polizeihubschrauber (z.B. in Nordrhein-Westfalen). Zudem waren einige
Zivilschutz-Hubschrauberstationen des Bundesinnenministeriums zeitweise
mit Bell UH-1D ausgestattet, so z.B. "Christoph 4" (Hannover)
und "Christoph 10" (Wittlich).
Bell UH-1D und die zivile Bell 205
Die Bell UH-1D an sich gibt es nur beim Militär, da die Maschine nur als
Militärhubschrauber konzipiert wurde und auch nur an Armeen abgegeben wird.
Jedoch gibt es eine ähnliche Maschine, die quasi die zivile Version der
UH-1D darstellt: Die Bell 205. Dieser Hubschraubertyp wurde von Bell leicht
modifiziert: So fielen beispielsweise die Cable Cutters (WSPS) weg und der
Heckrotor befindet sich auf der anderen Seite des Heckauslegers. Die Bell 205 hat
wie auch die UH-1D nur 1 Triebwerk, welches wohl auch den markantesten Unterschied
der beiden Modelle darstellt. Auch dieser Typ hat lange Jahre zuverlässig
gearbeitet. Ein ähnliches Hubschraubermuster mit 2 Triebwerken stellt die
Bell 212 dar. Aufgrund ihres Alters werden jedoch auch Maschinen dieses
Typs derzeit langsam ausgemustert. Verfügbar und gefragt ist jedoch noch
der Nachfolger der Bell UH-1H, die "Huey II". Mehr Informationen
zu diesem Hubschrauber finden Sie auf den Seiten des Herstellers Bell
Helicopters / Textron Inc.
Auch in Deutschland noch gefragte Baumuster der Hubschrauber-Produktpalette
von Bell Helicopters sind unter anderem die Bell 212 sowie die Bell 412
mit jeweils einer namhaften Zahl von spezifischen Versionen. Beide sind,
wie die Bell UH-1D, auch in der deutschen Luftrettung seit Jahren und bis
heute erfolgreich aktiv!
Fotos von "Anneliese", wie der Bundeswehr- Rettungshubschrauber
in Hamburg von Crew und Fans gern liebevoll genannt wird, finden Sie
zahlreich in unserer Fotogalerie,
sowie in den Kategorien "Foto
des Monats" und "Besucherfotos".
Unter "Pressefotos"
finden Sie Aufnahmen, welche zur Veröffentlichung auf anderen Homepages
und anderen Medien kostenlos zur Verfügung stehen!
Heading towards future
Totgesagte leben länger! So zeigte schon Ende der 1980er Jahre ein
Buch über die deutschen SAR-Flieger auf, dass man sich wohl bald nach
Ersatz für die Bell UH-1D umsehen müsse.

Militärischer
Einsatz der Bell UH-1D, hier eine Übung
(Foto: Harald Rieger| www.sar71.de)
|
Von einer Militärkommission
waren gar schon seit 1979 Planungen für einen "LTH / SAR"
entwickelt worden, welchen man sich später als neuen Standard-SAR-Hubschrauber
wünschte. Daraus wurde bis heute aber nichts. Doch 1988, eben kurz
vor der Fertigstellung des erwähnten Buches, stand erstmals ein 1:1-Modell
des LTH/ SAR fertig vor den kritischen Augen der Planer. Seither ist daraus
letztlich das internationale Gemeinschaftsprojekt und -produkt "NH 90" geworden. Dieser Typ soll in Zukunft tatsächlich mehr und
mehr Bell UH-1D (und andere Typen) in der Bundeswehrflotte ersetzen. Für
Aufgaben wie C-SAR und militärtaktische Zwecke im Kampfeinsatz ist
der NH 90 fraglos besser geeignet als etwa die Bell UH-1D.
Auf der ILA 2004 ("Berlin Air Show") wurde schließlich das
erste NH 90-Serienmodell an die Heeresflieger übergeben. Weitere werden
folgen, auch die anderen Waffengattungen sollen zahlreiche NH 90 (Luftwaffe)
bzw. die Marineversion MH 90 (Marineflieger) erhalten. Skepsis prägt
indes die Meinungen der Marineflieger zur Auslieferung des MH 90 an ihren
Übersee verband MFG 5. Bis der neue Typ Einzug halten wird, so schätzen
sie, werden noch Jahre vergehen. Bis dahin müssen die derzeit genutzten Westland
SeaKing Hubschrauber noch ihren Dienst weiter leisten wiue bisher. Ein zunehmend
schwieriges, zumindest aber aufwändiges (und nicht ganz billiges) Unterfangen.
Neben der Bundeswehr sind zahlreiche weitere europäische Streitkräfte
Nutznießer dieses Joint-Ventures von namhaften Staaten und Luftfahrt-Industrien
der EU.
Europäische Luftfahrtvorschriften, die unter dem Namen "JAR-OPS
3 deutsch" auch in BRD-Recht importiert wurden, haben jedoch eine Klassifizierung
von Hubschraubertypen erfordert, welche sich unter anderem nach der Leistung
der Turbinen in Notsituationen richtet. Hubschrauber, welche gewisse Mindestforderungen
nicht erfüllen, dürfen ab 01.01.2010 nicht mehr für Luftrettungszwecke
genutzt werden. Das betrifft unter anderem auch die Bell UH-D.

Auch
in Neustrelitz fliegt sie Rettung: Bell UH-1D
(Foto: Harald Rieger | www.sar71.de) |
Da diese
in Deutschland aber außer von der Bundeswehr an 2 Standorten nirgendwo
sonst mehr genutzt wird, stellt dies kaum ein Problem für die deutsche
Luftrettung dar. Die Bundeswehr jedoch wird sich aufgrund ihrer weiteren
Konzentration auf ihre "Kernaufgaben" sowie in Anbetracht der
Streitkräfteverkleinerung und Budgetkürzungen aus der Luftrettung
bald insofern ganz zurückziehen, dass die Luftwaffe keine Hubschrauber
für den Rettungsdienst mehr stellen wird. Zu Fortbildungszwecken werden
aber an einigen Standorten ziviler Luftrettungs-Betreiber weiterhin Ärzte
und Rettungsassistenten der Bundeswehr tätig sein. Es steht also zu
erwarten - wenn auch der genaue Zeitplan nach wie vor unklar ist - dass
die Bell UH-1D in den kommenden Jahren aus der Luftrettung Deutschlands
gänzlich zurückgezogen wird.

Sie
fliegt weiter, immer weiter... (Foto: Patrick
Permien | www.sar71.de) |
Was ein Verlust ist für die
überaus zahlreichen Freunde und Fans dieses legendären Baumusters,
ist unter Aspekten der Flugsicherheit und der Modernisierung der Strukturen
der Luftrettungsmittel vermutlich durchaus recht sinnvoll. Dennoch schwören
viele Luftretter der UH-1D-Standorte - auch ehemalige Flieger dieses Typs
- auf ihre Huey. Sie hat sich seit 1971 in über 32 Jahren Luftrettungsgeschichte
einen unvergleichlichen Namen gemacht und ihr Verschwinden wird sicherlich
auch unter fachlichen Gesichtspunkten wie der Zugänglichkeit der Patienten
im Hubcshrauber, de facto einen Verlust darstellen. Im Sinne aller ist zu
wünschen, dass adäquate Nachfolger für die Bell UH-1D gefunden
werden können, deren Eigenschaften möglichst vielen der hohen
Ansprüche an moderne Rettungshubschrauber gerecht werden. Es wird fehlen,
das FLAP FLAP - THE SOUND OF RESCUE. Genießen wir es, solange es uns
noch vergönnt ist.
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