Rettungshubschrauber „SAR Hamburg 71“  


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Updated: 17.08.2013

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Fluggerät: Die "Huey"

Bell UH-1D bei der Bundeswehr

Die Luftwaffe ist an derzeit zwei Standorten in Deutschland - Hamburg und Neustrelitz - mit Hubschraubern vom Typ Dornier Bell UH-1D für die zivile Luftrettung aktiv. An mehreren anderen Rettungshubschrauber-Stationen stellt die Bundeswehr das medizinische Personal, jedoch nicht mehr das Fluggerät und die fliegerische Besatzung.


Schon vor Jahrzehnten im Rettungseinsatz - ein fliegender Klassiker (Foto: Archiv Boris Pasternak)

Im Folgenden sei das in Hamburg eingesetzte Fluggerät einmal differenzierter portraitiert.
Die Luftwaffe übernahm - urkundlich belegt - am 15.02.1968 in Penzing das Waffensystem Bell UH-1D in ihre Flotte und der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Steinhoff, übergab erste Exemplare an das dort seit dem 01.10.1966 bestehende Hubschrauber-Transportgeschwader 64. Schon am 01.05.1969 hält die Bundeswehr die Bereitschaft des militärischen Such- und Rettungsdienstes an allen SAR-Kommandos mit der Bell UH-1D aufrecht.

Vorausgegangen war dieser Umstrukturierung der Bundeswehr-Drehflügelluftfahrzeugflotte zunächst am 27.07.1964 die Ausstellung der Unbedenklichkeitserklärung seitens der Musterprüfstelle der Bundeswehr in Bezug auf die beantragten Testflüge zur Eignungsfeststellung der Bell UH-1D. Für diese wurden drei Hubschrauber des genannten Typs von der US Air Force zur Verfügung gestellt (Kennungen u.a. US#804 und US#805). Der folgende Truppenversuch führte die Helikopter bis an die Leistungsgrenze, doch die - so geht aus dem Abschlussbericht der Prüfer hervor - lag höher als alle vergleichbaren Baumuster dieser Größenordnung und die Bell UH-1D zeigte auch bei schwierigen Manövern ''sicheres Flugverhalten''.

Nach erfolgreichem Abschluss der Tests ersetzte die Bundeswehr unter anderem bis 1969 die "Bristol Sycamore", die bis dahin den SAR-Dienst wahrgenommen hatte, mit der Bell UH-1D. Die neuen Hubschrauber wurden von Dornier in Lizenz von Bell Helicopters Textron Inc. gebaut. Die Luftwaffe erhielt 132 Maschinen, das Heer 204 Stück. Die Waffengattung Marine setzt diesen Typ nicht ein. Geflogen wird mit der UH-1D bei Heer und Luftwaffe eine äußerst robuste, leicht zu steuernde Maschine, die bei den Piloten der Bundeswehr bisweilen „Huey“ genannt wird - oder auch die „Harley unter den Hubschraubern“. Dabei ist ''Huey'' eine Verballhornung der englischen Aussprache der Typenbezeichnung - die sich übrigens von ''utility helicopter'' ableitet. Dazu aber später mehr!

Das Alter der Maschinen

Das stolze Alter von mittlerweile über 35 Jahren ist für den Laien vielleicht unverständlich, kann jedoch wie folgt erklärt werden:


Short final einer Bell UH-1D... (Foto mit Unterstützung von www.heeresflieger.com)

Erstens beträgt die Lebenserwartung eines solchen Hubschraubers ca. 20 bis 30 Jahre (die Qualitätsansprüche an die Hersteller sind sehr hoch) und zweitens werden die Bell UH-1D im regelmäßigen Turnus komplett auseinandergenommen, mit Neu- und Austauschteilen versehen und schließlich komplett „aufgefrischt“ wieder zugelassen. Die Rhythmen richten sich dabei nach der Zahl der Turbinenstarts und den absolvierten Flugstunden. Deswegen ist von Altersschwäche nichts zu spüren und so ist auch das Unfallrisiko bei derart „alten“ Maschinen sehr niedrig. Zumeist dürfte bei den verwendeten Maschinen nur noch das Stück Außenverkleidung mit dem "Kennzeichen" der Maschine die ~35 Jahre auf dem Buckel haben. Alle für den sicheren Flugbetrieb relevanten Teile (wie Triebwerk, Rotorblätter, Cockpit, etc.) wurden laut Aussage diverser Bordtechniker gegenüber dem Webmasterteam von sar71.de ausnahmslos schon unzählige Male durchgetauscht und ersetzt.


SAR Hamburg 71 im primären Rettungseinsatz (Foto: Patrick Permien | www.sar71.de)

Der Sicherheitsstatus gilt auch noch nach dem Absturz der Maschine 71+76 am 14.03.2002! Bei noch so kleinen Unregelmäßigkeiten (wie beispielsweise feinste Haarrisse, egal wo am Hubschrauber) wird die Maschine außer Dienst genommen und vom zuständigen Lufttransport-Geschwader 63 kommt eine Austausch- Bell als Ersatz. Die Maschine mit schadhaftem oder verschlissenem Teil wird repariert und gründlich inspiziert. Den kundigen Augen der gut (und jahrelang) ausgebildeten Bordtechniker entgeht nichts, welches auch einer der Gründe ist, warum sie überhaupt mitfliegen.
Jeden Tag wird die Maschine außerdem vor dem In- Dienst- Gehen und im Rahmen der "Nachflugkontrollen" nach dem Ende der Einsatzbereitschaft von der Besatzung genau unter die Lupe genommen und in einer ca. einstündigen Inspektion auf Fehler, Verschleiß oder Mängel zumindest der wesentlichen Teile geprüft. Meistens wird komplett durchgecheckt. Dies ist übrigens in ähnlicher Weise auch bei den zivilen Rettungshubschraubern (RTH) der Fall.

Technische Daten

Triebwerk: 1x Lycoming T 53 1-13 B
Turbinenleistung: 1.029 kW (~1.400 WPS)
Länge ü. A.: 17,40 m
Breite ü. A.: 2,80 m
Höhe ü. A.: 3.30 m
Gewicht bei maximaler Zuladung: 4.310 kg
Durchm. des Hauptrotors: 14,63 m
Durchm. des Heckrotors: 2,59 m
Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h (~120 Knoten)
max. Reichweite: ca. 450 km
max. Flugzeit: 2:30 Std. (bei Bell UH-1D in RZ-Version ohne Zusatztank)
Tankinhalt: 670 l
max. Einsatzradius des RTH: 50 - 80 km um für primäre Rettungsflüge im Rahmen der dringenden Nothilfe analog zum Einsatzradius ziviler Rettungshubschrauber


Treffen sich zwei Hueys... (Foto: Klaus Meisner | www.rgt26.de)

Entwicklung und Geschichte der Bell UH-1D

Wie schon erwähnt lieh die US-Air Force der deutschen Bundeswehr drei Bell's zu Testzwecken, bevor auch Deutschland diesen Typ in seine militärische Helikopterflotte integrierte. Schon daraus lässt sich die Vermutung ableiten, dass die eigentliche Entstehungsgeschichte der Bell UH-1D noch früher ansetzte und unser Rückblick demnach noch weiter in die Vergangenheit schauen muss. Richtig vermutet!
Das Hubschraubermuster war von der US- Firma Bell Helicopters entwickelt worden; dem vorausgegangen war eine Ausschreibung seitens der US-Army. Der Erstflug des ersten Prototyps, genannt Bell XH-40, ist datiert auf das Jahr 1956! Es sollten aber noch sechs weitere Prototypen folgen, bis die Ur-Hueys wirklich ein Erscheinungsbild erreichten, welches sofort an die charakteristische Rumpfform dieser Bell-Produktserie erinnert. Es war aber nicht nur der um 0,3 m gestreckte Rumpf und die größeren Seitentüren - auch die Avionik wurde verbessert und leistungsstärkere Triebwerke wurden integriert. Fundamentale Änderungen also, die in dieser Phase noch angegangen wurden. Und es sollten noch deutlich mehr folgen, als die US Army tatsächlich das Muster in ihren Bestand aufnahm. Genannt wurden die Vorserienmodelle Bell 204 oder innerhalb des US-Militärs HU-1. Aus HU-1 wurde in späteren Bezeichnungen "UH-1", wobei UH für Utility Helicopter steht.


Rotorkopf-Gegenlichtaufnahme (Foto: Patrick Permien | www.sar71.de)

Die Hubschrauber wurden als leichte Transport- und Kampfhubschrauber eingesetzt. Sie dienten als Transportmittel für bis zu 13 Soldaten (plus ein Pilot), sowie für Materialtransporte. Die US- Army setzte diese Hubschrauber schon früh auch als Rettungshubschrauber ein, wobei insgesamt sechs Tragen (je drei entlang einer Tür) eingebaut wurden. Umrüstungen waren aufgrund des einfachen Prinzips relativ problemlos möglich, noch heute wird die Inneneinrichtung jeweils an den am Hubschrauberboden montierten Halterungen befestigt. Im übrigen rodeten die Maschinen, wie es heißt, im Vietnamkrieg mit Downwash und Rotorschlag zum Teil auch ganze Bambuswälder, um Landeplätze zu schaffen oder Kämpfern die Deckung zu nehmen. Und selbst diese Aufgabe erledigte der damals noch nicht so genannte Teppichklopfer zuverlässig und souverän. Die amerikanische Version der deutschen Bell UH-1D ist übrigens die Bell UH-1H; die von der Bundeswehr verwendete deutsche Version Bell UH-1D ist die Lizenzversion von Dornier.

Nutzen für die Bundeswehr

Die Bell UH-1 war ursprünglich als billiger "Wegwerf-Hubschrauber" gedacht, der nach der Ableistung von lediglich ca. 60 Flugstunden seine erwartete Gesamtflugzeit hinter sich hatte.


Multitalent UH-1D - hier offshore vor Borkum mit den Seenotrettern (Foto: Frank Bernau)

Nun weiß jedoch so gut wie jeder, dass dieser Hubschraubertyp über dieses Soll recht eindrucksvoll herauskam. Und das nicht nur was die deutsche Bundeswehr betrifft. Denn in unzähligen, inzwischen vielen hunderttausend Flugstunden bewies dieses Hubschraubermuster immer wieder seine extreme Zuverlässigkeit. Die Bell UH-1D ist leicht zu steuern, lässt sich auch im Gelände auf kleinen Flächen gut landen, hat recht große Zuladungskapazitäten bei vergleichsweise geringem Eigengewicht, lässt sich einfach warten, ist unverwüstlich und hat einen unvergleichlichen Sound...


Bell UH-1D mit dem 'großen Bruder' CH 53 G vom Heer (Foto: Patrick Permien | www.sar71.de)

Durch ihn wurden bei der Bundeswehr die älteren Maschinen abgelöst, die zunächst noch im Dienst standen - wie beispielsweise neben der schon erwähnten Sycamore die H34 und SA 318 C (Alouette II). Doch die Bell in Verbindung mit der Westland Sea King MK 41, der SeaLynx sowie der BO 105 und später der Sikorsky CH53 Stallion bildeten schnell eine solide Basis aus wenigen Typen, die bei der Bundeswehr zuverlässig flogen und fliegen. Dabei werden die SeaKing sowie die SeaLynx nur von der Marine eingesetzt, während z.B. die Sikorsky CH 53 nur von den Heeresfliegern geflogen wird. Das derzeit neueste Hubschrauber innerhalb der Bundeswehr ist der Eurocopter ''Tiger'', welcher als Kampf- und Panzerabwehrhubschrauber (PAH) in die Flotte intergriert wird und so vermutlich mittelfristig die BO 105 als PAH ablösen wird.

Übrigens: Die Bell UH-1D wurde, obwohl es sich um eine Militär-Entwicklung handelt, außer durch die Bundeswehr auch vom Bundesgrenzschutz geflogen. Von den insgesamt 16 Maschinen flogen einige sogar bei der Landespolizei als Polizeihubschrauber (z.B. in Nordrhein-Westfalen). Zudem waren einige Zivilschutz-Hubschrauberstationen des Bundesinnenministeriums zeitweise mit Bell UH-1D ausgestattet, so z.B. "Christoph 4" (Hannover) und "Christoph 10" (Wittlich).

Bell UH-1D und die zivile Bell 205

Die Bell UH-1D an sich gibt es nur beim Militär, da die Maschine nur als Militärhubschrauber konzipiert wurde und auch nur an Armeen abgegeben wird. Jedoch gibt es eine ähnliche Maschine, die quasi die zivile Version der UH-1D darstellt: Die Bell 205. Dieser Hubschraubertyp wurde von Bell leicht modifiziert: So fielen beispielsweise die Cable Cutters (WSPS) weg und der Heckrotor befindet sich auf der anderen Seite des Heckauslegers. Die Bell 205 hat wie auch die UH-1D nur 1 Triebwerk, welches wohl auch den markantesten Unterschied der beiden Modelle darstellt. Auch dieser Typ hat lange Jahre zuverlässig gearbeitet. Ein ähnliches Hubschraubermuster mit 2 Triebwerken stellt die Bell 212 dar. Aufgrund ihres Alters werden jedoch auch Maschinen dieses Typs derzeit langsam ausgemustert. Verfügbar und gefragt ist jedoch noch der Nachfolger der Bell UH-1H, die "Huey II". Mehr Informationen zu diesem Hubschrauber finden Sie auf den Seiten des Herstellers Bell Helicopters / Textron Inc.
Auch in Deutschland noch gefragte Baumuster der Hubschrauber-Produktpalette von Bell Helicopters sind unter anderem die Bell 212 sowie die Bell 412 mit jeweils einer namhaften Zahl von spezifischen Versionen. Beide sind, wie die Bell UH-1D, auch in der deutschen Luftrettung seit Jahren und bis heute erfolgreich aktiv!

Fotos von "Anneliese", wie der Bundeswehr- Rettungshubschrauber in Hamburg von Crew und Fans gern liebevoll genannt wird, finden Sie zahlreich in unserer Fotogalerie, sowie in den Kategorien "Foto des Monats" und "Besucherfotos". Unter "Pressefotos" finden Sie Aufnahmen, welche zur Veröffentlichung auf anderen Homepages und anderen Medien kostenlos zur Verfügung stehen!

Heading towards future

Totgesagte leben länger! So zeigte schon Ende der 1980er Jahre ein Buch über die deutschen SAR-Flieger auf, dass man sich wohl bald nach Ersatz für die Bell UH-1D umsehen müsse.


Militärischer Einsatz der Bell UH-1D, hier eine Übung (Foto: Harald Rieger| www.sar71.de)

Von einer Militärkommission waren gar schon seit 1979 Planungen für einen "LTH / SAR" entwickelt worden, welchen man sich später als neuen Standard-SAR-Hubschrauber wünschte. Daraus wurde bis heute aber nichts. Doch 1988, eben kurz vor der Fertigstellung des erwähnten Buches, stand erstmals ein 1:1-Modell des LTH/ SAR fertig vor den kritischen Augen der Planer. Seither ist daraus letztlich das internationale Gemeinschaftsprojekt und -produkt "NH 90" geworden. Dieser Typ soll in Zukunft tatsächlich mehr und mehr Bell UH-1D (und andere Typen) in der Bundeswehrflotte ersetzen. Für Aufgaben wie C-SAR und militärtaktische Zwecke im Kampfeinsatz ist der NH 90 fraglos besser geeignet als etwa die Bell UH-1D.
Auf der ILA 2004 ("Berlin Air Show") wurde schließlich das erste NH 90-Serienmodell an die Heeresflieger übergeben. Weitere werden folgen, auch die anderen Waffengattungen sollen zahlreiche NH 90 (Luftwaffe) bzw. die Marineversion MH 90 (Marineflieger) erhalten. Skepsis prägt indes die Meinungen der Marineflieger zur Auslieferung des MH 90 an ihren Übersee verband MFG 5. Bis der neue Typ Einzug halten wird, so schätzen sie, werden noch Jahre vergehen. Bis dahin müssen die derzeit genutzten Westland SeaKing Hubschrauber noch ihren Dienst weiter leisten wiue bisher. Ein zunehmend schwieriges, zumindest aber aufwändiges (und nicht ganz billiges) Unterfangen.
Neben der Bundeswehr sind zahlreiche weitere europäische Streitkräfte Nutznießer dieses Joint-Ventures von namhaften Staaten und Luftfahrt-Industrien der EU.
Europäische Luftfahrtvorschriften, die unter dem Namen "JAR-OPS 3 deutsch" auch in BRD-Recht importiert wurden, haben jedoch eine Klassifizierung von Hubschraubertypen erfordert, welche sich unter anderem nach der Leistung der Turbinen in Notsituationen richtet. Hubschrauber, welche gewisse Mindestforderungen nicht erfüllen, dürfen ab 01.01.2010 nicht mehr für Luftrettungszwecke genutzt werden. Das betrifft unter anderem auch die Bell UH-D.


Auch in Neustrelitz fliegt sie Rettung: Bell UH-1D (Foto: Harald Rieger | www.sar71.de)

Da diese in Deutschland aber außer von der Bundeswehr an 2 Standorten nirgendwo sonst mehr genutzt wird, stellt dies kaum ein Problem für die deutsche Luftrettung dar. Die Bundeswehr jedoch wird sich aufgrund ihrer weiteren Konzentration auf ihre "Kernaufgaben" sowie in Anbetracht der Streitkräfteverkleinerung und Budgetkürzungen aus der Luftrettung bald insofern ganz zurückziehen, dass die Luftwaffe keine Hubschrauber für den Rettungsdienst mehr stellen wird. Zu Fortbildungszwecken werden aber an einigen Standorten ziviler Luftrettungs-Betreiber weiterhin Ärzte und Rettungsassistenten der Bundeswehr tätig sein. Es steht also zu erwarten - wenn auch der genaue Zeitplan nach wie vor unklar ist - dass die Bell UH-1D in den kommenden Jahren aus der Luftrettung Deutschlands gänzlich zurückgezogen wird.


Sie fliegt weiter, immer weiter... (Foto: Patrick Permien | www.sar71.de)

Was ein Verlust ist für die überaus zahlreichen Freunde und Fans dieses legendären Baumusters, ist unter Aspekten der Flugsicherheit und der Modernisierung der Strukturen der Luftrettungsmittel vermutlich durchaus recht sinnvoll. Dennoch schwören viele Luftretter der UH-1D-Standorte - auch ehemalige Flieger dieses Typs - auf ihre Huey. Sie hat sich seit 1971 in über 32 Jahren Luftrettungsgeschichte einen unvergleichlichen Namen gemacht und ihr Verschwinden wird sicherlich auch unter fachlichen Gesichtspunkten wie der Zugänglichkeit der Patienten im Hubcshrauber, de facto einen Verlust darstellen. Im Sinne aller ist zu wünschen, dass adäquate Nachfolger für die Bell UH-1D gefunden werden können, deren Eigenschaften möglichst vielen der hohen Ansprüche an moderne Rettungshubschrauber gerecht werden. Es wird fehlen, das FLAP FLAP - THE SOUND OF RESCUE. Genießen wir es, solange es uns noch vergönnt ist.


Copyright 2001-2007 by Harald Rieger. Weitere Informationen unter dem Menüpunkt Impressum abrufbar.
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