Rettungshubschrauber „SAR Hamburg 71“  


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Updated: 17.08.2013

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Winter in Hamburg - Einsatz für den SAR 71!

02.03.2005
Einsatz für den Rettungshubschrauber

An der Einsatzstelle | © Harald RiegerEs ist Dienstag, der 02.03.2005, kurz nach 7.30 Uhr. Während im Aufenthaltsraum das gemeinsame Frühstück vorbereitet wird, haben zwei Angestellte des Bundeswehrkrankenhauses schon eine kleine Fläche vom Hubschrauberlandeplatz vom Schnee befreit. Die ganze Nacht über gab es in Hamburg Neuschnee - für viele Norddeutsche ein seltener Anblick. Anneliese wird nach draussen gezogen, die Besatzung sucht nun schnell den Weg ins Warme. Doch weit kommen sie nicht - Einsatz! Es geht nach Billstedt, dort ist eine Person nicht ansprechbar. Trotz dem leichten Schneetreiben hebt der Pilot seine Maschine nach wenigen Minuten problemlos in die Lüfte.

An der Einsatzstelle | © Harald RiegerVor Ort wird der Notarzt dringend benötigt. Eine Person ist nicht ansprechbar in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Ein Rettungswagen ist bereits vor Ort, die Polizei hat die Landefläche für den Hubschrauber gesichert und bringt die medizinische Besatzung nun zur Wohnung. Durch die gute Zusammenarbeit kann der Person schnell geholfen werden, der Rettungswagen transportiert sie nun ins Krankenhaus. Notarzt, Rettungsassistent und ein Praktikant begeben sich zurück zum Hubschrauber. Dort meldet man sich noch am Boden wieder einsatzbereit. In Hamburg wird dabei Status "3" gedrückt ("Über Funk einsatzbereit"). Es geht zurück zum Stützpunkt.

Folgeeinsatz

Im Schnee... | © Harald RiegerNur noch wenige Minuten Rückflug bis zum Bundeswehrkrankenhaus, da ruft die Einsatzzentrale den Hubschrauber "SAR 71 für Florian Hamburg, bitte kommen" - es gibt einen neuen Einsatz im Hamburger Westen. In einem Pflegeheim leidet ein Patient an Atemnot. Mit alarmiert ist ein Rettungswagen der Berufsfeuerwache Osdorf und ein Streifenwagen der Hamburger Polizei.

Nach wenigen Minuten erreicht SAR Hamburg 71 die Einsatzstelle. Von der Luft aus erkennen sie schnell, dass sich die von einer Schule genutzte Sportfläche direkt neben dem Altenheim als Landeplatz eignet. Gegen den Wind und mit Unterstützung des Rettungsassistenten und des Bordtechnickers setzt der Pilot die Maschine auf. Bei diesen Wetterverhältnissen keine Leichtigkeit. Der aufgewirbelte Schnee minimiert die Sicht auf wenige Meter, der weiß bedeckte Boden ist kaum noch sichtbar.

Und auch hier kann die Besatzung des Hamburger Rettungshubschraubers schnell helfen. Der Patient wird versorgt und unverzüglich in ein Krankenhaus befördert. Der SAR 71 begibt sich erneut auf den Rückflück ins Bundeswehrkrankenhaus. Wie lange es nun bis zum nächsten Einsatz dauert, mag keiner abschätzen. Aber auf das Frühstück warten sie alle...

Rückflug zum Stützpunkt | © Harald Rieger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle Fotos dieser Seite: Copyright Harald Rieger (www.sar71.de)


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