Durch die Umstellung unseres Portals auf das neue Layout ist sie leider bisher "untergegangen", die Fotosammlung welche uns Daniel Bujack freundlicherweise zur Verfügung stellte. Sie zeigt die Feierstunde anlässlich des neuen "Christoph 4", die wir bislang hier nicht im Bild dokumentiert hatten. Aber wir haben sie nicht vergessen! So bitten wir Sie um Verständnis für die Verzögerungen.
Foto-Spezial
In unserem Reportagen-Archiv finden Sie auch die Fotoreportage vom 12.07.2007, mit der wir die Hubschraubertypen der Station dokumentiert hatten.
Landung des neuen Einsatzhubschraubers in Hannover
Foto: Daniel Bujack
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Die Feierlichkeiten
Mit dieser Feierstunde wurden außer der Einweihung der neuen EC 135 T2i auch 50.000 Einsätze gefeiert sowie das 35 jährige Jubiläum der Rettungsstation.
Haben jetzt wieder eine zeitgemäße Ausstattung: Bundespolizei-Pilot und medizinisches Personal
Foto: Daniel Bujack
Mit dem Neuen Hannoveraner Rauthaus hatte man eine ehrwürdige Location für die Feierstunde gefunden. Am 05. Juli hatte dann der ltd. Hubschrauberarzt Dr. med. Christian Probst von der MHH Hannover durch die Veranstaltung geführt. Zu den Gästen zählten unter anderem der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann und Gunter Carloff, Leiter der Bundespolizei- Fliegergruppe. Auch die Stadt Hannover war mit einigen Vertretern präsent - fand die Feierstunde doch schließlich wenige Meter vor der Haustür ihres Rathauses statt. Für das BBK war wie schon bei den anderen Standorten, die auf EC 135 umstellten, BBK-Präsident Unger vor Ort. Die BOS aus der Region Hannover zeigten sich ebenfalls an der Seite des neuen Einsatzmittels.
Die Kulisse war ansprechend gewählt
Foto: Daniel Bujack
Impressionen der EC 135 T2i aus Hannover finden Sie übrigens auch in der Stationsinfothek und als Foto des Monats August 2007.
Handshake der Beteiligten; in ihrer Mitte der Eurocopter-Steuerknüppel
Foto: Daniel Bujack
Minister für Inneres und Sport, Uwe Schünemann, freute sich mit über die Neuanschaffung des Bundes
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.