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Neue Maschine D-HZSF in Kempten

13.07.2007

Kempten/ Allgäu (BAY) ::  In Kempten im Allgäu ist die aktuell neueste EC 135 T2i des Katastrophenschutzes im Einsatz. Die Maschine hört also derzeit auf den Rufnamen "Christoph 17". Von den ersten Fotos, die rth.info dazu erreichten, dokumentiert eines auch gleich das Typenschild mit Kennung, Seriennummer und genauem Typ. Wieder ein Grund zur Freude also für die Luftretter, die ein weiteres modernes Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt bekommen haben; aber natürlich auch für die interessierten Spotter, von denen sich jetzt viele erneut auf den Weg nach Kempten machen dürften. Wie anlässlich der Indienststellung der Kölner Maschine bereits auf rth.info angekündigt, ist somit die D-HZSF als Reservemaschine an die Bundespolizei- Fliegerstaffel Süd geliefert worden. Die "Ära BO 105" ist damit an der Fliegerstaffel in Oberschleißheim abgeschlossen.
Nach dem Kenntnisstand von rth.info noch nicht öffentlich dokumentiert ist bislang die Schwestermaschine D-HZSE.

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Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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