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Christoph Sachsen-Anhalt bezieht neues Domizil

19.01.2007

Halle-Oppin (SAH) ::  Der am Flugplatz Halle-Oppin, von der HSD Luftrettung, betriebene Intensivtransporthubschrauber "Christoph Sachsen-Anhalt" hat im Dezember 2006 ein neues Gebäude bezogen.
Das neue Luftrettungszentrum befindet sich auf einem ca 3000qm großen Grundstück am westlichen Teil des Flugplatzes und grenzt an ein Gewerbegebiet und nicht wie bisher im Hauptbereich wo der Tower und Firmen wie Airlloyd und Helitec angesiedelt sind. Der Umzug bringt für die Besatzungen von "Christoph Sachsen-Anhalt" und "Christoph Halle" erhebliche Verbesserungen wie z.B. großzügige Aufenthalts- und Ruheräume, Arbeitsplätze zur Einsatzabrechnung und einen ausreichend großen Hangar, wo nach Angaben eines Piloten schon 5 Hubschrauber untergebracht werden konnten. An den Außenanlagen wurden neue Rollwege und ein Abstellplatz angelegt. Eine Beleuchtung der Rollwege wird noch installiert. Die Leitungen für diese wurde bereits verlegt.

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Norbert Ebbigshausen
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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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