10 Jahre “Christoph 65“: Tag der offenen Tür am 12. Juli in Dinkelsbühl
29.06.2025
Dinkelsbühl (BAY) ::
Die ADAC Luftrettung lädt zu einem Tag der offenen Tür an ihrer Luftrettungsstation “Christoph 65“ am Samstag, dem 12. Juli 2025, ein. Von 11 bis 17 Uhr können alle Interessierten aus nah und fern einen Blick hinter die Kulissen werfen. Um 12 Uhr wird die Veranstaltung offiziell mit Grußworten eröffnet. Ab 13 Uhr sind jeweils zur vollen Stunde Vorführungen der Hilfsorganisationen bzw. der Feuerwehr geplant. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Informationen findet man auf der verlinkten externen Website.
Für die Bevölkerung findet anlässlich des Jubiläums am Samstag, 12. Juli 2025 von 11 – 17 Uhr ein Tag der offenen Tür statt
Foto: ADAC Luftrettung
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Die Luftrettung in Dinkelsbühl feiert ihren 10. Geburtstag
Foto: ADAC Luftrettung
Anlass ist das 10-jährige Bestehen der ADAC-Luftrettungsstation am Flugplatz Dinkelsbühl-Sinbronn. Seit dem 5. September 2015 ist dort ein “Gelber Engel“ stationiert.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.