2. Juli: DRF Luftrettung veranstaltet ihr 2. “Forum Luftrettung Schleswig-Holstein“
07.06.2025
Hörsten (SH) ::
Unter dem Motto “Gestern.Heute.Morgen.“ lädt die DRF Luftrettung aktuell zu ihrem zweiten “Forum Luftrettung Schleswig-Holstein“ nach Hörsten ein. Die eintägige Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 2. Juli 2025, an ihrer Luftrettungsstation am Flugplatz Schachtholm statt. Sie beginnt um 10 Uhr und endet um 15 Uhr. Das “Forum Luftrettung Schleswig-Holstein“ richtet sich an Mitarbeitende aus den Bereichen Notfallmedizin, Rettungsdienst, Feuerwehr und Leitstelle und dient dazu, sich über die Herausforderungen und Möglichkeiten in der Luftrettung, im Rettungsdienst und in der Kliniklandschaft auszutauschen und mit allen Beteiligten vor Ort den Dialog fortzuführen.
Das 2. “Forum Luftrettung Schleswig-Holstein“ findet am 2. Juli an der Station Rendsburg der DRF Luftrettung am Flugplatz Schachtholm statt
Foto: DRF Luftrettung/Peter Luehr
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Den genauen Programmablauf kann man dem zweiten externen Link im Kontextbereich dieser News entnehmen. Über diesen Link ist auch eine Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung noch bis zum 22. Juni 2025 möglich.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.