26. März: DRF Luftrettung veranstaltet ihr zweites “Forum Luftrettung“
25.01.2025
Dortmund (NRW) ::
Die DRF Luftrettung lädt zum zweiten Male nach 2023 zu ihrem „Forum Luftrettung“ nach Dortmund ein. Die eintägige Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 26. März 2025, im Signal-Iduna-Park in Dortmund statt. Sie beginnt um 9 Uhr und endet um 16 Uhr. Das “Forum Luftrettung“ richtet sich an Mitarbeitende aus den Bereichen Notfallmedizin, Rettungsdienst, Feuerwehr und Leitstelle.
Ganz aktuelle Themen stehen auf der Tagesordnung des zweiten “Forum Luftrettung“ am 26. März
Foto: DRF Luftrettung
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Die Veranstaltung widmet sich den zentralen Themen der Luftrettung sowie den aktuellen Entwicklungen in der Notfallmedizin. Leitfragen sind folgende: Wie gestaltet sich das Rettungswesen vor dem Hintergrund der Novellierung des Rettungsdienstgesetzes in Nordrhein-Westfalen? Welche Vorteile bieten die beiden 24-Stunden-Hubschrauber in NRW, darunter auch Christoph Dortmund? Wie können neue präklinische Verfahren zur Optimierung der Notfallversorgung am Einsatzort beitragen?
Anmeldungen sind noch bis zum 23. März 2025 möglich. Da die Teilnehmerzahl aufgrund der räumlichen Kapazitäten begrenzt ist, sollte diese frühestmöglich erfolgen. Weitergehende Informationen zu den Anmeldemöglichkeiten und zum Programm können dem externen Link im Kontextbereich dieser News entnommen werden.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.