40 Jahre “Christoph 28“: Tag der offenen Tür am 13. Juli in Fulda
29.06.2024
Fulda (HES) ::
Die ADAC Luftrettung lädt zu einem Tag der offenen Tür an ihrer Luftrettungsstation “Christoph 28“ am Samstag, dem 13. Juli 2024, ein. Von 11 bis 17 Uhr können alle Interessierten aus Fulda und der Region einen Blick hinter die Kulissen werfen. Der Eintritt ist kostenfrei und für Verpflegung ist gesorgt.
Am Klinikum Fulda wird am Samstag, dem 13. Juli 2024, das 40-jährige Jubiläum der ADAC-Luftrettungsstation Fulda gefeiert (Archivaufnahme aus dem Juni 2023)
Foto: Jörn Fries
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Anlass ist das 40-jährige Bestehen der ADAC-Luftrettungsstation am Klinikum an der Pacelliallee 4 in 36043 Fulda. Am 3. April 1984 hat die damalige ADAC Luftrettung GmbH gemeinnützige Gesellschaft den Betrieb aufgenommen. Die damals zum Einsatz kommende BO 105 wurde am 14. August 2002 durch eine EC 135 ersetzt.
Nach Angaben der ADAC Luftrettung erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Programm für Groß und Klein, das gemeinsam mit den Partnern, dem Klinikum Fulda, dem DRK-Kreisverband Fulda e.V., der Feuerwehr Fulda, dem THW, der DLRG, der Bergwacht, dem Polizeipräsidium Osthessen, den Maltestern, der ADAC Stiftung und dem ADAC-Regionalclub Hessen-Thüringen e.V. erarbeitet wurde. Neben einem voll ausgestatteten ADAC-Hubschrauber und der Ausstellung verschiedener weiterer Rettungsmittel und zahlreicher Fahrzeuge können sich die Gäste auf die Drohnen- und Hundestaffel, viele Mitmachaktionen, verschiedene Informationsstände und Vorträge, Verkehrslabor der ADAC Stiftung und eine Vielzahl an Kinderattraktionen wie Hüpfburg, Malwerkstatt, Ballonkünstler, Teddy-Klinik u.v.m. freuen. Um an der “Sprechstunde“ der Teddy-Klinik teilzunehmen, sollten die Kinder das eigene Kuscheltier mitbringen, schreibt der ADAC.
Da direkt am Veranstaltungsgelände nur wenige Parkplätze auf dem Klinikgelände zur Verfügung stehen, bittet der ADAC, den öffentlichen Personennahverkehr bzw. die eigens eingerichteten Shuttlebusse zu nutzen. Weitere Informationen zu den Anreisemöglichkeiten und zur Veranstaltung selbst können dem externen Link im Kontextbereich dieser News entnommen werden.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.