25 Jahre „Christoph Europa 2“: Tag der offenen Tür am 3. Juni in Rheine
17.05.2023
Rheine (NRW) ::
Unter dem Motto “Voller Einsatz für Rheine und die Region“ veranstaltet die ADAC Luftrettung am Samstag, dem 3. Juni 2023, einen Tag der offenen Tür im nordrhein-westfälischen Rheine. Von 11 bis 17 Uhr haben Interessierte die Gelegenheit, den Rettungshubschrauber “Christoph Europa 2“ beim Straßenfest in der Lindenstraße in Rheine hautnah zu erleben. Die Festmeile befindet sich unweit von Mathias-Spital, Hauptfeuerwache und ADAC-Luftrettungsstation. Letztere wurde vor fast genau auf den Tag 20 Jahren in Betrieb genommen, nämlich am 1. Juni 2003.
Offizielles Plakat zum Tag der offenen Tür am 3. Juni
Foto: ADAC Luftrettung
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Zusammen mit ihren Partnern, darunter die Johanniter aus dem Regionalverband Münsterland/Soest, die Malteser, die DLRG und das örtliche Rote Kreuz, die Feuerwehr Rheine, das Technische Hilfswerk, die Polizei und der ADAC Westfalen, präsentiert sich die ADAC Stiftung und ihr Tochterunternehmen ADAC Luftrettung der Bevölkerung. Neben dem “Gelben Engel“ werden diverse Einsatzfahrzeuge zu sehen sein. Auch hat der Veranstalter eine Helikoptermodellausstellung angekündigt. Für die Kleinen gibt es eine Hüpfburg und eine Malwerkstatt. Weitere Informationen kann man den im Kontextbereich dieser News extern verlinkten Webpages entnehmen.
Die ADAC Luftrettung weist insbesondere darauf hin, dass die Anreise zur Lindenstraße mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen solle, und freut sich auf zahlreiche Gäste.
Besonderes Highlight: Die Einsatzmaschine vom Typ EC 135 wird an diesem Tag von ihrer Homebase auf dem Dach des Parkhauses in der Rheiner Lindenstraße zu ihren Einsätzen starten.
Mitte Juli 2016 warteten “Christoph Europa 2“ und sein Pilot am Bodenlandeplatz des Universitätsklinikums Münster auf die Rückkehr von HEMS TC und Notarzt
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.