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“Christoph Weser“ beim 7. “Tag der Helfer“ in Delmenhorst

10.05.2023

Delmenhorst (NDS) ::  Am vergangenen Sonntag (07.05.2023) fand in Delmenhorst der inzwischen 7. “Tag der Helfer“ statt. Auf dem Gelände rund um die DIVARENA im Neuen Deichhorst präsentierten sich Polizei, Feuerwehr, THW, Hilfsorganisationen, BRH und weitere Organisationen und Anbieter von Sicherheitsdienstleistungen der interessierten Öffentlichkeit mit einer beeindruckenden Leistungsshow (rth.info berichtete vorab). Stargast neben dem Panther 8x8-Flugfeldlöschfahrzeug des Airport Bremen war der Intensivtransporthubschrauber (ITH) “Christoph Weser“ der DRF Luftrettung.

Gegen zwanzig nach elf schwebte “Christoph Weser“ am vorgesehenen Landeplatz an der DIVARENA in Delmenhorst ein – von hunderten Gästen begeistert empfangen, ...

Gegen zwanzig nach elf schwebte “Christoph Weser“ am vorgesehenen Landeplatz an der DIVARENA in Delmenhorst ein – von hunderten Gästen begeistert empfangen, ...

Foto: Jörn Fries

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..., die unmittelbar nach dem GO zum Hubschrauber strömten

..., die unmittelbar nach dem GO zum Hubschrauber strömten

Foto: Jörn Fries

Vor Veranstaltungsbeginn konnte das Panther 8x8-Flugfeldlöschfahrzeug des Airport Bremen abgelichtet werden

Vor Veranstaltungsbeginn konnte das Panther 8x8-Flugfeldlöschfahrzeug des Airport Bremen abgelichtet werden

Foto: Jörn Fries

Trotz des kühlen und regnerischen Wetters strömten Punkt 11 Uhr die Besucherinnen und Besucher – begrüßt durch Fanfaren- und Blaulichtgewitter – auf das Veranstaltungsgelände und zeigten sich sehr interessiert an der Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der sogenannten “Blaulicht-Gemeinde“. Man könnte also meinen: ein voller Erfolg! Allerdings wurde dieser gute Eindruck ein wenig getrübt, denn zum einen kam der von den Verantwortlichen noch am Veranstaltungstag auf deren Website angekündigte Rettungshubschrauber (RTH) “Christoph 6“ zur Enttäuschung vieler Helispotter, die eigens wegen dieses Zusammentreffens von ITH und RTH aus der Ferne angereist waren, nicht nach Delmenhorst, zum anderen teilten die Veranstalter im Nachgang zum gut besuchten “Tag der Helfer“ mit, dass es in Delmenhorst keine weiteren Veranstaltungen dieser Art mehr geben werde. Der Aufwand sei einfach zu groß, heißt es nach einem Bericht des lokalen “Delmenhorster Kreisblatts“. Und so hat die moderne H145 als “Christoph Weser“ ihren zugleich ersten und letzten Auftritt in Delmenhorst gehabt. Denn in den Vorjahren war es immer eine BK 117 gewesen, die als “Christoph Weser“ beim “Tag der Helfer“ mitwirkte.

Während in Delmenhorst sich den ganzen Tag lang Schlangen vor dem “Christoph Weser“ bildeten, ...

Während in Delmenhorst sich den ganzen Tag lang Schlangen vor dem “Christoph Weser“ bildeten, ...

Foto: Jörn Fries

..., wartete in Bremen “Christoph 6“ auf seinen ersten Einsatz des Tages – eine fehlende Genehmigung zur Außenlandung in Delmenhorst hatte seinen Besuch beim “Tag der Helfer“ verhindert

..., wartete in Bremen “Christoph 6“ auf seinen ersten Einsatz des Tages – eine fehlende Genehmigung zur Außenlandung in Delmenhorst hatte seinen Besuch beim “Tag der Helfer“ verhindert

Foto: Jörn Fries

Weitere Impressionen vom 7. “Tag der Helfer“ in Delmenhorst:

Rettungsdrohnen.EU – ein aus dem Verein Tier-Notruf e. V. hervorgegangenes Unternehmen, mischt im Katastrophenschutz des Kreises Friesland mit und präsentierte sich vor Ort

Rettungsdrohnen.EU – ein aus dem Verein Tier-Notruf e. V. hervorgegangenes Unternehmen, mischt im Katastrophenschutz des Kreises Friesland mit und präsentierte sich vor Ort

Foto: Jörn Fries

Moderne Technik zog die Gäste magisch an

Moderne Technik zog die Gäste magisch an

Foto: Jörn Fries

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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