Länderübergreifend Hubschrauber bei bislang einmaliger Großübung im Einsatz
01.05.2023
Bad Wildungen (HES) :: Am Samstag, dem 29. April 2023, fand in Nordhessen eine Windenrettungsübung statt, die bislang ihresgleichen sucht. Länder- und organisationsübergreifend wurden in der Nähe der Stadt Bad Wildungen im Landkreis Waldeck-Frankenberg an neun verschiedenen Stellen das Retten von Flutopfern mittels Hubschrauber und Rettungswinde geübt. Mehr als 300 Einsatzkräfte beteiligten sich an der Großübung, die unter der Ägide des hessischen Innenministeriums stattfand. Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) machte sich vor Ort selbst einen Eindruck von den Einsatzmöglichkeiten der Hubschrauberrettung, ebenso viele Beobachter aus Politik, Behörden und Organisationen.
Nachstehend ein Potpourri an Bildern, das selbstverständlich nur einen groben Überblick über die ganztägige Großübung geben kann. Deshalb sei insbesondere auf die im Kontextbereich dieser News verlinkten Artikel und Videos verwiesen.

Als einer der ersten Gasthubschrauber trifft um kurz nach zwölf 77+05 aus Niederstetten am Sammelpunkt ein – er wird als Erster die Übung auch wieder verlassen
Foto: Jörn Fries
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Als eine der beiden ersten Maschinen stand die D-HHEC, eine EC 145 der Hessischen Polizeihubschrauberstaffel, an der großen Freifläche südlich der B 253
Foto: Jörn Fries

Am Sonderlandeplatz stellten die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wildungen den Brandschutz sicher
Foto: Jörn Fries

Aus dem nordrhein-westfälischen Dortmund entsandte die DRF Luftrettung die D-HXFE, eine hochmoderne H145 mit Fünfblattrotor, zur länder- und organisationsübergreifenden Übung
Foto: Jörn Fries

Neben der D-HHEC stand auch die baugleiche D-HHEA der Hessischen Polizeifliegerstaffel für die Übungseinsätze zur Verfügung
Foto: Jörn Fries

Aus Fuldatal entsandte die Bundespolizei-Fliegerstaffel die D-HLTD, eine EC 155 B1
Foto: Jörn Fries

Gleich an neun verschiedenen Einsatzorten galt es, Menschen vor den Fluten zu retten – bei den Vorbereitungen wurden Feuerwehr und Bergwacht auch von Kamerateams begleitet
Foto: Jörn Fries

Die Übungsopfer hatten dabei auch ihren Spaß – und sogar noch Zeit, letzte Nachrichten an ihre sozialen Freunde zu versenden
Foto: Jörn Fries

Anschließend wurde einer nach dem anderen vom Dach gerettet
Foto: Jörn Fries

Hindernisfreiheit war nicht an allen Übungsorten gegeben – hier waren Präzision von Pilot und Helicopter Hoast Operator sowie Mut vom abgewinchten Notarzt gefragt
Foto: Jörn Fries

Am Ende der Großübung stand das Debriefing aller Beteiligten an
Foto: Jörn Fries
Nachrichten zu diesem Thema im Archiv
- 29.04.2023 Bei Bad Wildungen: Große Landesübung von Luftrettern, Polizei und Katastrophenschutz
- 01.05.2023 Länderübergreifend Hubschrauber bei bislang einmaliger Großübung im Einsatz
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- Wir danken für Unterstützung:
- allen Beteiligten vor Ort sowie der Pressestelle des Hessischen Bereitschaftspolizeipräsidiums