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Christoph 45-Kalender für 2023

22.10.2022

Friedrichshafen (BWÜ) ::  Prof. Wenzel, Chefarzt Anästhesiologie Klinikum Friedrichshafen und Dr. Benjamin Kober, Notarzt Christoph 45, veröffentlichen bereits zum vierten Mal in Folge mit freundlicher Genehmigung des Medizin Campus Bodensee (MCB) einen Kalender des Rettungszentrum MCB für das kommende Jahr 2023. Der Kalender enthält u.a. Bilder vom Rettungshubschrauber „Christoph 45”, der am Klinikum Friedrichshafen stationiert ist und von der DRF Stiftung Luftrettung betrieben wird. Darüber hinaus sind weitere RTH und ITH mit denen das Rettungszentrum in Verbindung steht enthalten. Der Fotokalender mit 12 Monatsblättern im Großformat (DIN A3, hochwertiges Papier) kann ab sofort an der Pforte des Klinikum Friedrichshafen und ab kommender Woche an der Pforte der Klinik Tettnang für 10 € erworben werden. Alternativ ist ab sofort auch der Versand möglich. Hierzu bitte 15€ (Vorkasse), an das Klinikum Friedrichshafen, Sparkasse Bodensee, IBAN DE76 6905 0001 0020 0005 50, Verwendungszweck: “374634/Anästhesie, Kalender 2023 + Name und Adresse“ überweisen sowie die gewünschte postalische Adresse per e-mail an dr.benjamin.kober@me.com senden.

Der Gesamterlös des Kalenders wird ohne Gewinnerzielungsabsicht zu Gunsten der Tafel Friedrichshafen gespendet.

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Originaltext der Herausgeber des Kalenders

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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