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ADAC-Stationen in Sanderbusch und Wolfenbüttel modernisiert

14.08.2022

Wolfenbüttel und Sande OT Sanderbusch (NDS) ::  In Niedersachsen hat die ADAC Luftrettung in diesem Sommer gleich zwei modernisierte Luftrettungsstationen wieder in Betrieb nehmen können. Zum einen handelt es sich um die Station von “Christoph 26“ am Nordwest-Krankenhaus im Sander Ortsteil Sanderbusch, zum anderen um die Station von “Christoph 30“ am Klinikum Wolfenbüttel.

Seit Anfang Juli 2022 können die Wolfenbütteler Luftretter wieder ihre modernisierte Station nutzen

Seit Anfang Juli 2022 können die Wolfenbütteler Luftretter wieder ihre modernisierte Station nutzen

Foto: Jörn Fries

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Während die grundlegend modernisierte Station in Sanderbusch am Freitag (12.08.2022) medienwirksam in Betrieb genommen wurde (siehe hierzu auch die Pressemitteilung der ADAC Luftrettung im Kontextbereich dieser News), zog die Wolfenbütteler Crew bereits Anfang Juli 2022 ohne große mediale Aufmerksamkeit aus dem Containerdorf aus und siedelte in den um ein Stockwerk vergrößerten Sozialtrakt über.

Nachstehend einige aktuelle Impressionen aus Sande und Wolfenbüttel:

“Christoph 26“ wartet an seiner grundlegend modernisierten Homebase am Nordwest-Krankenhaus in Sanderbusch auf den nächsten Einsatz

“Christoph 26“ wartet an seiner grundlegend modernisierten Homebase am Nordwest-Krankenhaus in Sanderbusch auf den nächsten Einsatz

Foto: Jörn Fries

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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