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Siegen: “Christoph 25“ und Diakonie Klinikum Jung-Stilling feiern Doppeljubiläum

15.07.2022

Siegen (NRW) ::  2022 werden das Diakonie Klinikum Jung-Stilling 75 Jahre und das ADAC-Luftrettungszentrum “Christoph 25“ in Siegen 40 Jahre alt. Dieses Doppeljubiläum ist natürlich ein Grund zu feiern – und so laden beide Jubilare zum Tag der offenen Tür am Samstag, dem 27. August 2022, ein.

Mit dieser liebevoll gestalteten Postkarte lädt die ADAC Luftrettung zum Doppeljubiläum nach Siegen ein

Mit dieser liebevoll gestalteten Postkarte lädt die ADAC Luftrettung zum Doppeljubiläum nach Siegen ein

Foto: ADAC Luftrettung/Matthias Böhl

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Von 11 bis 17 Uhr präsentieren sich auf dem großen Parkplatz vor dem Diakonie Klinikum nicht nur die beiden Partner, sondern auch die örtlichen Hilfsorganisationen, wie beispielsweise die DLRG und das DRK, die Feuerwehren und andere langjährige Partner der interessierten Öffentlichkeit. Die ADAC Luftrettung wird auf dem Parkplatz mit einem eigenen Stand sowie einem zweiten Hubschrauber vertreten sein. Der “echte“ “Christoph 25“ wird seinen lebensrettenden Dienst vom Landeplatz auf dem Klinikdach versehen. Pilot und Stationsleiter Markus Scheld und sein Team freuen sich schon jetzt auf zahlreiche Gäste aus nah und fern. Weitere Informationen gibt es in Kürze auch auf der facebook-Seite der ADAC Luftrettung.

Bereits am Vortag findet im kleinen Kreis ein Festakt statt, zu dem nur geladene Gäste und die Presse Zutritt haben werden.

Auf dem großen Parkplatz findet am 27. August 2022 ein Tag der offenen Tür statt – der Anlass: 75 Jahre Diakonie Klinikum Jung-Stilling und 40 Jahre Rettungshubschrauber “Christoph 25“

Auf dem großen Parkplatz findet am 27. August 2022 ein Tag der offenen Tür statt – der Anlass: 75 Jahre Diakonie Klinikum Jung-Stilling und 40 Jahre Rettungshubschrauber “Christoph 25“

Foto: Jörn Fries

Autor

Wir danken für Unterstützung:
Markus Scheld, Pilot und Stationsleiter der ADAC-Luftrettungsstation “Christoph 25“

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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