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Christoph 62: Neuer Aufnäher

06.08.2004

Bautzen (SN) ::  Der Rettungshubschrauber "Christoph 62" - rth.info berichtete kürzlich über ihn - hat ein neues Aufnäher-Motiv (Patch) erhalten. Es entstand in Kooperation mit BK-Helicopter- Patch-Design.

Als Grundlage des Motivs griffen die Entwickler auf das schlichte Logo-Motiv der Elbe Helicopter Raimer Zemke GmbH & Co. KG zurück, welche den Hubschrauber betreibt. Das Logo und den Aufnäher können Sie übrigens als Scans in diesem Artikel betrachten. Ziel des Projekts war, mit dem Aufnäher den standardmäßig eingesetzten Hubschrauber vom Typ BK 117 in seiner einzigartigen Lackierung ansprechend darzustellen. Ein Foto der BK 117 mit dem Kennzeichen D-HTIB konnte als gute Arbeitsgrundlage für die grafische Umsetzung des Helikopters genutzt werden.

Der entstandene neue Aufnäher des Luftrettungszentrums Bautzen hat einen Durchmesser von ca. 11,5 cm und ist ab sofort ausschließlich über das Luftrettungszentrum in Bautzen verfügbar.

Ansprechpartner ist Herr Grenz:
Tel:03591 20420
Emailadresse: Grenz @ elbe-helicopter.de

Dies teilte BK-Helicopter- Patch-Design der Redaktion von rth.info mit.

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Autor

Wir danken für Unterstützung:
Bernd Kaminski
Quelle(n):
BK-Helicopter-Patch-Design

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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