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Infomobil des Fördervereins der Luftrettungsstation Christoph 7 Kassel zu Gast in Bad Driburg

29.09.2019

Bad Driburg (NRW) ::  Am Wochenende 27./28./29. September 2019 feierte die Jugendfeuerwehr Bad Driburg (Kreis Höxter/NRW) ihr 50-jähriges Bestehen. Stand am Freitagabend ein Festkommerz an, wurde am Samstag der Kreisentscheid der Jugendfeuerwehren durchgeführt. Der heutige Sonntag stand ganz im Zeichen der Feuerwehren und befreundeter Organisationen. Sie alle präsentierten sich in der Fußgängerzone mit ihren Einsatzfahrzeugen auf der so genannten Blaulichtmeile der interessierten Bevölkerung. Und die ließ es sich trotz des sehr wechselhaften Wetters nicht nehmen, den ehrenamtlich Aktiven einen Besuch abzustatten.

Der Förderverein der Luftrettungsstation Christoph 7 Kassel war auf der Bad Driburger Blaulichtmeile mit seinem orangen Infomobil vertreten

Der Förderverein der Luftrettungsstation Christoph 7 Kassel war auf der Bad Driburger Blaulichtmeile mit seinem orangen Infomobil vertreten

Foto: Jörn Fries

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Gruppenbild mit Dame: Sichtlich Spaß hatten die ehrenamtlich Aktiven des Fördervereins – trotz des wechselhaften Wetters

Gruppenbild mit Dame: Sichtlich Spaß hatten die ehrenamtlich Aktiven des Fördervereins – trotz des wechselhaften Wetters

Foto: Jörn Fries

Ein besonderer Farbtupfer auf der Blaulichtmeile war das orange Infomobil des Fördervereins der Luftrettungsstation Christoph 7 Kassel e. V. Umrahmt von roten Einsatzfahrzeugen der örtlichen Feuerwehren informierten die Ehrenamtlichen aus Kassel und Umgebung ab 11 Uhr über den Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) “Christoph 7“ aus Kassel, der neben dem ZSH “Christoph 13“ aus Bielefeld und dem Rettungshubschrauber (RTH) “Christoph 44“ aus Göttingen regelmäßig in den Kreis Höxter einfliegt. Luftrettungsbegeisterte konnten Souvenirs vom kleinen Hubschraubermodell über Karabinerhaken und Patches bis zur Kaffeetasse käuflich erwerben, die wagemutigeren unter ihnen konnten im Inneren des 2007 in Dienst gestellten Sonderfahrzeugs ihr Können als Pilot unter Beweis stellen – an einem EC135-Flugsimulator.

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Driburg stellte in der Fußgängerzone fast ihren gesamten Fuhrpark vor

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Driburg stellte in der Fußgängerzone fast ihren gesamten Fuhrpark vor

Foto: Jörn Fries

Neben weiteren Feuerwehren aus dem Umland präsentierten sich am letzten Septemberwochenende in Bad Driburg aber auch der ASB, die DLRG, das Institut der Feuerwehr (IdF) NRW, die Polizei, das THW und das örtliche DRK

Neben weiteren Feuerwehren aus dem Umland präsentierten sich am letzten Septemberwochenende in Bad Driburg aber auch der ASB, die DLRG, das Institut der Feuerwehr (IdF) NRW, die Polizei, das THW und das örtliche DRK

Foto: Jörn Fries

Jäger und Sammler kamen am Sonntag auch auf ihre Kosten (hier eine kleine Auswahl der zu kaufenden Objekte des Fördervereins Christoph 7 Kassel

Jäger und Sammler kamen am Sonntag auch auf ihre Kosten (hier eine kleine Auswahl der zu kaufenden Objekte des Fördervereins Christoph 7 Kassel

Foto: Jörn Fries

Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich vom 2. bis 10. November auf der Herbstausstellung auf dem Messegelände in Kassel. Dann wird erstmals auch die vom Förderverein betreute BO 105 aus dem Technikmuseum auf der Messe zu sehen sein. Näheres hierzu können Sie dem ersten Weblink im Kontextbereich dieser News entnehmen.

Nachstehend einige Impressionen aus der Vergangenheit:

Im April 2008 präsentierte sich der Förderverein den Teilnehmern des 24. Bundeskongresses Rettungsdienst auf dem Messegelände in Kassel

Im April 2008 präsentierte sich der Förderverein den Teilnehmern des 24. Bundeskongresses Rettungsdienst auf dem Messegelände in Kassel

Foto: Jörn Fries

Damals konnte man sich im Flugsimulator noch als Pilot der guten, alten BO 105 CBS-5 versuchen

Damals konnte man sich im Flugsimulator noch als Pilot der guten, alten BO 105 CBS-5 versuchen

Foto: Jörn Fries

Und auch beim 23. Bundeskongress Rettungsdienst, der 2007 ebenfalls in Kassel stattfand, waren die Freunde und Förderer von “Christoph 7“ vertreten (hier beim Abbau im Hof des Kongress-Palais)

Und auch beim 23. Bundeskongress Rettungsdienst, der 2007 ebenfalls in Kassel stattfand, waren die Freunde und Förderer von “Christoph 7“ vertreten (hier beim Abbau im Hof des Kongress-Palais)

Foto: Jörn Fries

Auf der ILA 2010 in Berlin war das Infomobil auch vertreten

Auf der ILA 2010 in Berlin war das Infomobil auch vertreten

Foto: Jörn Fries

Ein echter Hingucker war der originalgetreue Nachbau des ZSH “Christoph 7“

Ein echter Hingucker war der originalgetreue Nachbau des ZSH “Christoph 7“

Foto: Jörn Fries

Dicht umringt: das Infomobil beim 10-Jährigen des Fördervereins, das im August 2012 wiederum in den Messehallen Kassel gefeiert wurde

Dicht umringt: das Infomobil beim 10-Jährigen des Fördervereins, das im August 2012 wiederum in den Messehallen Kassel gefeiert wurde

Foto: Jörn Fries

Zum Schluss darf natürlich nicht ein Bild aus Bad Driburg mit einem “richtigen“ Hubschrauber fehlen:

Papa und Mama waren ganz stolz auf ihre Tochter, die fehlerfrei ihre Platzrunden mit dem feuerwehrroten Hubschrauber flog

Papa und Mama waren ganz stolz auf ihre Tochter, die fehlerfrei ihre Platzrunden mit dem feuerwehrroten Hubschrauber flog

Foto: Jörn Fries

Autor

Wir danken für Unterstützung:
dem Team des Fördervereins der Luftrettungsstation Christoph 7 Kassel e. V.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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