5. Mitteleuropäisches Flugrettungssymposium am 28. September 2019 in St. Gallen
18.07.2019
St. Gallen (CH) ::
Zum zweiten Male findet das Mitteleuropäische Flugrettungssymposium in St. Gallen statt – und zwar am Samstag, den 29. September von 8:15 bis 18 Uhr in der Halle 9.2 der Olma Messen. Bereits 2016 war die in der Ostschweiz gelegene Stadt Ausrichter dieser Veranstaltung, die mittlerweile eine fünfte Auflage erlebt. Organisiert wird die diesjährige Session vom Fachdepartement Medizin der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega unter der Leitung von Dr. med. Roland Albrecht.
Weitergehende Informationen zu der Veranstaltung und insbesondere zu den Anmeldemöglichkeiten kann man der im Kontextbereich dieser News verlinkten Website www.flugrettungssymposium.rega.ch entnehmen. Anmeldeschluss ist der 15. September.
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Poster des 5. Mitteleuropäischen Flugrettungssymposiums in St. Gallen
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.