3. Luftrettungssymposium Christoph 90/Gießen am 14./15. September 2018
15.06.2018
Gießen (HES) ::
Johanniter Luftrettung und Universitätsklinikum Gießen-Marburg (UKGM) laden zum “3. Luftrettungssymposium Christoph 90/Gießen“ ein. Am Freitag, den 14. September finden im Universitätsklinikum Gießen und am Johanniter-Luftrettungszentrum in der Lahnstraße Workshops statt; am Samstag, den 15. September folgen am Medizinischen Lehrzentrum des Gießener Universitätsklinikums Vorträge zu aktuellen Themen. Schwerpunkt ist in diesem Jahr die Versorgung von Notfallpatienten bei Bedrohungs- und Konflikteinsatzlagen.
Namensgeber auch des 3. Luftrettungssymposiums in Gießen: der ITH “Christoph Gießen“ der Johanniter Luftrettung
Foto: Jörn Fries
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Die Johanniter Luftrettung hat am gestrigen Donnerstag (14.06.2018) per facebook die Video-Einladung von Professor Dr. med. Simon Little, dem ärztlichen Leiter des Luftrettungszentrums Gießen, veröffentlicht. Little ist zugleich einer der beiden Wissenschaftlichen Leiter des Symposiums.
Wo Notarzt drauf steht, ist auch Notarzt drin (hier ein Alarmstart des ITH “Christoph Gießen“ am 9. Juni 2018)
Foto: Jörn Fries
Weitere Informationen können den Weblinks im Kontextbereich dieser News entnommen werden.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.