25 Jahre “Christoph 54“ – Tage der offenen Hangartore am 16. und 17. Juni
21.04.2018
Freiburg (BWÜ) ::
Bereits zum wiederholten Male veranstaltet der Flugplatz Freiburg am Samstag, den 16. und Sonntag, den 17. Juni zwei “Tage der offenen Hangartore“. 2018 feiert der Flugplatz Freiburg sein 111-jähriges Jubiläum. Die DRF Luftrettung, deren Freiburger Station 2018 auf 25 Jahre Flugbetrieb zurückblicken kann, beteiligt sich ebenfalls und stellt ihren Rettungshubschrauber vom Typ BK 117 zur Besichtigung bereit. Jeweils von 10 bis 18 Uhr kann man sich am Infostand des Fördervereins DRF e. V. über die Luftrettung informieren. Weitere Informationen können den externen Links im Kontextbereich dieser News entnommen werden.
- Anzeige -
Die DRF Luftrettung beteiligt sich auch 2018 an den “Tagen der offenen Hangartore“ am Flugplatz Freiburg (Archivfoto aus dem Jahr 2013)
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.