Am 15. Juli öffnet die DRF-Station Regensburg ihre Pforten
18.06.2017
Regensburg (BAY) ::
Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums findet am Universitätsklinikum Regensburg am Samstag, den 15. Juli ein Tag der offenen Tür statt. Die Regensburger Station der DRF Luftrettung gratuliert und öffnet von 10 bis 16 Uhr für große und kleine Besucher ihre Pforten. Zu besichtigen sein wird der dort stationierte Dual-Use-Rettungshubschrauber “Christoph Regensburg“ vom Typ H145.
Seit zwei Jahren fliegt in Regensburg die hochmoderne H145
Foto: Mario Stelzer
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“Kinder lernen helfen“-Kurse und das Infomobil des DRF-Fördervereins ergänzen das Angebot der Luftretter. Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür können den beiden Weblinks im Kontextbereich dieser News entnommen werden.
Bis 2015 wurde in Regensburg die EC 145 eingesetzt
Foto: Jörn Fries
Als Backup-Maschine stand in Regensburg eine BK 117 zur Verfügung
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.