Kalender von ÖAMTC Flugrettung und ADAC Luftrettung
17.12.2016
München (BAY) ::
Wie üblich wartet auch die ADAC Luftrettung mit einem Kalender zum neuen Jahr auf (vgl. unser Artikel aus dieser Woche, in dem wir andere Kalender bereits im Detail vorgestellt hatten). Ebenso die ÖAMTC Flugrettung, deren Kalender nach 3 Jahren noch keine so lange Tradition hat wie die “Christoph Kalender Edition 2017“ beim ADAC.
Christoph Kalender Edition 2017 im ADAC-Webshop
Foto: Screenshot von adac-shop.de
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Die “Christoph Kalender Edition 2017“ gibt es im Webshop des ADAC (siehe Weblinks zu diesem Artikel) zum Preis von 9,90 Euro zzgl. Versandkosten; Käufer des ÖAMTC-Kalenders werden mit 15 Euro zzgl. Versandkosten zur Kasse gebeten. Die Bestellung erfolgt hier nicht über einen Webshop, sondern via Email an flugrettung(ät)oeamtc.at. Über die möglichen Bezahlungs- und Versandarten machte der ÖAMTC in seiner Ankündigung (sowie auf Facebook, wo der Hinweis auch erschien) keine Angaben.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.