Köln: Stationsbau auf dem Kalkberg hat begonnen
10.09.2014
Köln (NRW) :: Nach langer Vorlaufzeit (erste Überlegungen gab es bereits im Jahr 2005), wurde mittlerweile mit dem Bau des neuen Kölner Luftrettungszentrums auf dem Kalkberg begonnen. Nachdem Mitte Mai 2013 die Baugenehmigung erteilt wurde und die bestehenden Klagen gegen die Baugenehmigung im Februar 2014 zurückgezogen wurden, musste das Gelände für den Neubau zuerst von Altlasten der ehemaligen Chemische Fabrik Kalk befreit werden. Nachdem die Sanierung des Geländes abgeschlossen war, begannen Mitte 2014 die eigentlichen Baumaßnahmen, die im 1. Quartal 2015 abgeschlossen werden sollen.
rth.info hatte die Möglichkeit, sich über den aktuellen Baufortschritt vor Ort auf dem Kalkberg zu informieren und wird auch weiterhin über den Fortgang der Arbeiten berichten.
Weiterhin bedankt sich rth.info beim Pressesprecher der Feuerwehr Köln, Herrn Müller, für die sehr gute Zusammenarbeit.
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Hier im Bild, die zukünftige Rückseite des Geländes
Foto: Tim und Ralph Nußbaum

Das Baustellenschild auf dem Kölner Kalkberg
Foto: Tim und Ralph Nußbaum

Auffahrt zur neuen Station
Foto: Tim und Ralph Nußbaum

Hier entsteht der Bereich des Verwaltungstrakts, Ruheräume und Aufenthaltsräume (Blickrichtung Nordwesten Stadtteil Mülheim)
Foto: Tim und Ralph Nußbaum

In diesem Bereich werden die Tanks installiert (Blickrichtung Südosten Stadtteil Kalk)
Foto: Tim und Ralph Nußbaum

Blick vom zukünftigen Landeplatz in Richtung Station (Osten). Links im Bereich des Krans wird der Verwaltungsbereich mit Ruhe und Aufenthaltsräumen entstehen. Rechts, vor dem Erdwall, werden die beiden Hangars gebaut
Foto: Tim und Ralph Nußbaum

Blick auf den zukünftigen Landeplatz in Richtung Südwesten (Stadtteil Deutz). Christoph 3 und Christoph Rheinland werden beim Start vom Abstellplatz in 2 bis 3 Meter über Grund im Schwebeflug bis zum Lande-H fliegen und dann in den Abflugsektor...
Foto: Tim und Ralph Nußbaum

Blick vom Landeplatz über die B 55a Richtung Südwesten (Stadtteil Deutz und im Hintergrund die Innenstadt) mit dem Absperrzaun im Vordergrund.
Foto: Tim und Ralph Nußbaum

Verwaltungstrakt, Ruheräume und Aufenthaltsräume von der zukünftigen Einfahrt aus gesehen
Foto: Tim und Ralph Nußbaum
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