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Tage der offenen Tür im September

05.09.2013

Ludwigshafen / Koblenz (RPF) ::  Der Monat September bietet für alle an der Luftrettung Interessierte eine Fülle an Veranstaltungen, bei denen Zivilschutz- (ZSH), Rettungs- (RTH) und Intensivtransporthubschrauber (ITH) hautnah erlebt werden können.

Den Reigen eröffnet das ADAC-Luftrettungszentrum Ludwigshafen, das am Samstag, den 7. September von 11 bis 17 Uhr anlässlich des 40-jährigen Bestehens des RTH “Christoph 5“ seine Türen öffnet (rth.info berichtete bereits).

Der Bundespolizei-Standort Fuldatal öffnet am Sonntag, den 8. September von 11 bis 17 Uhr seine Pforten. Anlass ist das 50-jährige Bestehen des Standortes, der auch die Bundespolizei-Fliegerstaffel Mitte beheimatet. Mit von der Partie sein wird der am Kasseler Rotes-Kreuz-Krankenhaus stationierte ZSH “Christoph 7“.

Am darauffolgenden Sonntag, den 15. September öffnet die DRF Luftrettung ihre Freiburger Station von 11 bis 18 Uhr für alle kleinen und großen Fans. Anlass ist das 20-jährige Bestehen des Freiburger Luftrettungszentrums (rth.info berichtete ebenfalls). Interessierte können sich vor Ort über die Arbeit der Luftretter informieren. Außerdem werden verschiedene Einsatzlagen demonstriert und auch ein Blick ins Innere von “Christoph 54“ sowie in Rettungsfahrzeuge der Partnerorganisationen ist möglich. Bereits einen Tag zuvor, am Samstag, den 14. September, findet an der Freiburger DRF-Station der 11. “Christoph 54-Tag“ statt, eine Fortbildungsveranstaltung für Rettungskräfte.

Beendet wird die Reihe der besuchenswerten Veranstaltungen am Samstag, den 28. September mit einem Tag der offenen Tür am Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz. Anlass ist das Jubiläum “40 Jahre Luftrettung am Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz“. Die Besucher erwartet von 10 bis 17 Uhr ein umfangreiches Programm, außerdem eine große Anzahl an Rettungsmitteln von Bundeswehr und zivilen Hilfsorganisationen aus Vergangenheit und Gegenwart.

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen können den Links im Kontextbereich dieser News sowie den Websites der im Text genannten Luftrettungsstationen entnommen werden, die wir in unserer Stationsinfothek verlinkt haben.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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