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Rucksack aus Rettungshubschrauber entwendet

11.08.2013

Greifswald (MVP) ::  Wie die Pressestelle der Polizeiinspektion Anklam am Freitag (09.08.2013) mitteilte, haben Unbekannte am Donnerstagnachmittag (08.08.2013) aus einem auf dem Gelände des Universitätsklinikums in Greifswald abgestellten Rettungshubschrauber einen Rucksack mitsamt hochwertiger Kamera entwendet. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 3.500 Euro ein.

Dem Vernehmen nach handelt es sich um den dort stationierten RTH “Christoph 47“ der DRF Luftrettung. Am 09.08.2013 leistete der Greifswalder RTH seinen 22.000sten Einsatz seit Inbetriebnahme der DRF-Luftrettungsstation am 10.04.1992, wie die Pressestelle der DRF Luftrettung am gleichen Tag mitteilte.

Dem Vernehmen nach handelt es sich um den dort stationierten RTH "Christoph 47" der DRF Luftrettung. Am 09.08.2013 leistete er seinen 22.000sten Einsatz seit Inbetriebnahme der DRF-Luftrettungsstation am 10.04.1992, wie die Pressestelle der DRF Luftrettung am gleichen Tag mitteilte.

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Quelle(n):
Pressemeldung der Polizeiinspektion Anklam vom 09.08.2013

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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