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Neues vom RTH Bautzen

16.10.2002

Berlin (BLN) ::  Wie dem Webmaster von www.helifotos.de von der Pressestelle der ADAC Luftrettung GmbH offiziell bestätigt worden sein soll, wurde die Betreiberfirma des "RTH Bautzen", genannt "Elbe Helicopter", von der ADAC Luftrettung GmbH übernommen:

Bereits im Vorfeld habe in dieser Angelegenheit die Gerüchteküche gebrodelt. Auch und vor allem virtuell seien diverse, jedoch zunächst unbestätigte Meldungen und Angaben im Internet erschienen. Eine maßgebliche Rolle habe dabei das Internet-Forum der Homepage www.helionline.de gespielt. Laut www.helifotos.de wird es jedoch keine feierliche Übergabe geben. Stattdessen soll der Hubschrauber-Betreiber ohne großes Aufsehen eine ADAC-Tochter werden. Der Rettungshubschrauber "RTH Bautzen" hat das Luftfahrzeug- Kennzeichen "D-HTIB" und ist sehr auffällig in rot-leuchtgelb lackiert. rth.info liegen derzeit keine Informationen darüber vor, ob diese Lackierung des RTH beibehalten werden soll. Es ist jedoch anzunehmen, dass dies aus Kostengründen der Fall sein wird.

Sobald rth.info weitere Informationen über den Übernahmevorgang vorliegen, werden wir diese publizieren. Wir halten Sie also diesbezüglich auf dem Laufenden.

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Ergänzung (Revision)

Der obige Nachrichtentext lässt die Frage offen, wie der Betrieb des "RTH Bautzen" weiter ablaufen soll. Mittlerweile ist bekannt geworden, dass der Hubschrauber weiterhin unter dem Management der Elbe Helicopter betrieben wird. Allerdings greift Elbe Helicopter nun in vielerlei Hinsicht auf Know-How und Ressourcen der ADAC Luftrettung zurück, um qualitative und ökonomische Synergieeffekte zu erzielen. Interessante Hyperlinks zum Thema haben wir im Kontextbereich für Sie zusammengestellt. Auf den verlinkten Seiten können Sie sich über das Luftrettungszentrum Bautzen und Elbe Helicopter sowie den neuesten Stand der Dinge informieren.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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