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Agusta A 109 S Da Vinci

Auf einen Blick

Die AgustaWestland A109S Da Vinci ist eine Weiterentwicklung der Agusta A109 und wird vor Allem in der Bergrettung eingesetzt. Die Schweizerische Rettunsflugwacht REGA nutzt diesen Hubschraubertyp an acht ihrer insgesamt 13 Standorten. Der Typ Da Vinci wurde in Zusammenarbeit mit dem Hersteller speziell für die Bedürfnisse der Rega im Gebirge entwickelt und erfüllt die hohen Ansprüche bezüglich Flugeigenschaften, Medizin und Unterhalt. Im Vergleich zu der Vorgängermaschine wurde die Leistung und der Platz vergrößert, Wartungskosten und Lärmemissionen konnten gesenkt werden. Zudem zeichnet sich die Maschine durch eine verstärkte Winde über 90m Länge und mit einer Tragkraft von 270kg aus.

Eine A109S Da Vinci im Flug

Eine A109S Da Vinci im Flug

Foto: Horst Kliesch

Entwicklungsgeschichte

Die Auslegung des Musters A109 begann im Jahr 1969. Im August 1973 hob der neue Hubschraubertyp zum ersten Mal ab.

Die "Da Vinci" hat filigranere Stoßfänger unter dem Heckrotor als die A 109 K2

Die "Da Vinci" hat filigranere Stoßfänger unter dem Heckrotor als die A 109 K2

Foto: Horst Kliesch

Text wird ergänzt

Letzte Textänderung: 30.06.2018

Nachrichten mit Bezug auf diesen Hubschraubertyp

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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