06.02.2005
Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) besucht Hamburg
Am Donnerstag, den 03.02., kam Bundesverteidigungsminister Struck zu
einer kurzen Inspektion des Bundeswehrkrankenhauses nach Hamburg. Im November
2004 habe er sich für die Erhaltung des Hamburger BWK entschieden
und wolle sich nun überzeugen, ob diese Entscheidung richtig gewesen
sei, so Struck. "Sie war in der Tat richtig! Denn dies ist ein sehr
leistungsfähiges Hospital!" Er betonte gleichzeitig aber auch,
er wolle die bauliche Substanz weiter verbessern lassen. Ebenso plädierte
er für eine enge Zusammenarbeit des Bundeswehrkrankenhauses mit dem
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg. Dabei soll
das BWK Hamburg in Zukunft für eventuelle Tropeneinsätze der
Bundeswehr ausgestattet und ausgelegt werden.

Auf dem Weg über das Gelände. Copyright: Klaus
Gaeth

Bundesverteidigungsminister Struck und ehemaliger Hamburger
Bürgermeister Ortwin Runde auf einer Pressekonferenz. Copyright:
Klaus Gaeth
Im Hamburger Abendblatt (www.abendblatt.de) war zu lesen, dass Oberstarzt
Dr. Ulrich Philipp (Kommandeur des Bundeswehrkrankenhauses) anlässig
des hohen Besuchs ebenfalls mitteilte, dass der Bundesgrenzschutz am 1.
Mai oder am 1. Juni 2005 einen Hubschrauber als Ablösung für
die Bell UH-1D stellen werde. Ob diese Planungen tatsächlich so wie
geplant umgesetzt werden, ist jedoch weiter fraglich. Auszugehen ist davon,
dass der Bundesgrenzschutz - laut neuer Bezeichnung "Bundespolizei"
- seitens der Fliegerstaffel Nord eine Bell 212 in Hamburg fliegen lassen
wird, sollten die Planungen des Bundes wie beschrieben realisiert werden.
Das Bundeswehrkrankenhaus aus der Vogelperspektive. Copyright:
Boris Pasternak
Vielen Dank an Klaus Gaeth für die zur Verfügung gestellten
Fotos!
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