09. März 2007
Bilanz des letzten Jahres
Zwischenzeitlich liegen nach eigener Recherche die Einsatzzahlen des
Jahres 2006 vor. Die Gesamteinsatzzahl wird auf die geflogenen Einsätzen
vom SAR 71 bis zum 19. Januar und die geflogenen Einsätze vom Christoph
29 im Zeitraum vom 19.01. bis zum 31.12.2006 aufgeteilt.
Insgesamt wurde die Besatzung vom Christoph 29 im Jahre 2006 zu 2058 Einsätzen
alarmiert worden. Dazu zählen alle Alarmierungen, auch solche, bei denen
der Rettungshubschrauber nicht geflogen ist (wenn beispielsweise der Einsatz
noch vor dem Abflug storniert wurde oder wenn die medizinische Besatzung
in die unmittelbare Umgebung bodengebunden zur Einsatzstelle gefahren
ist). Bis zum 19. Januar flog der "SAR Hamburg 71" 67 Einsätze, wobei
ein Einsatz vom RCC als SAR-Einsatz disponiert wurde. Die Bundespolizei
flog seit dem 19. Januar bis Ende des Jahres 2006 insgesamt 1915 Einsätze.
Diese Zahl beinhaltet nur die tatsächlich geflogenen Einsätze des Hubschraubers
und lässt die bereits vor dem Abflug stornierten Einsätze außer Betracht.
Insgesamt wurden von den beiden Rettungshubschraubern der Hansestadt
Hamburg 3564 Einsätze geflogen. Der am Unfallkrankenhaus Hamburg-Boberg
stationierte "Christoph Hansa" (ADAC Luftrettung GmbH) wurde im Jahre
2006 mit 1506 Einsätzen so häufig wie nie zuvor alarmiert und auch der
Christoph 29 weißt mit der Anzahl von 2058 Alarmierungen einen neuen Rekord
auf.
Insgesamt wurden seit dem Bestehen des SAR 71 bis zum Ende des Jahres
2006 am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg 50178 Einsätze geflogen.
Einsatz von "SAR Hamburg 71" bis zum 19. Januar und ab dem
19. Januar für den "Christoph 29"
Fotos: Harald Rieger (www.sar71.de) |
