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40 Jahre Christoph 6: Luftrettung “buten un binnen”

31.08.2013

„Buten un Binnen“, dem Norddeutschen geläufig, steht im Niederdeutschen für „draußen und drinnen“. Draußen deshalb, weil „Christoph 6“ zu einem Großteil seiner Einsätze in das niedersächsische Umland gerufen wird. Am 20. Dezember würde er 40 Jahre alt werden, doch wer möchte schon gerne in der Vorweihnachtszeit feiern? Das dachten sich sicher auch die Crew von „Christoph 6“ in Bremen und der ADAC-Regionalclub Weser-Ems. Aus diesem Grunde wurde das 40-jährige Jubiläum vom Rettungshubschrauber im kleinsten Stadtstaat der Republik in den August vorgezogen.

Die Geschichte der Luftrettung in Bremen begann am 20.12.1973, als der Staatssekretär im BMI und spätere Bundesinnenminister Gerhard Baum die BO-105 C mit der Kennung D-HDAX dem Land Bremen zur Nutzung für den Rettungsdienst überließ. „Christoph 6“ war nach „Christoph 5“ in Ludwigshafen somit der fünfte Zivilschutzhubschrauber (ZSH) des Bundes („Christoph 1“ in München wurde noch unter ADAC-Regie geführt). Nicht einmal 20 Minuten nach der Indienststellung wurde der neue „Christoph 6“ zu einem Verkehrsunfall bei Nienburg gerufen. Die erste Einsatzbesatzung setzte sich aus einem Piloten der damaligen Grenzschutz-Fliegerstaffel Küste aus Fuhlendorf, einem Narkosefacharzt des Zentralkrankenhauses Links der Weser und einem Rettungssanitäter des Arbeiter-Samariter-Bundes zusammen. Die Einsatzkoordination übernimmt seit Anbeginn die Feuer- und Rettungsleitstelle der Berufsfeuerwehr Bremen.

Im November des Jahres 1974 konnte bereits ein Hangar am Standortkrankenhaus seiner Bestimmung übergeben werden. Vorher musste der Hubschrauber morgens und abends zum in der unmittelbaren Nähe gelegenen Flughafen Bremen umgesetzt werden. Für „Christoph 6“ wurde dazu eine Ausnahme geschaffen: Er war das einzige Luftfahrzeug, dass auch nach der abendlichen Schließung des Flughafens wegen des Nachtflugverbotes den Platz noch anfliegen durfte, wenn es einmal etwas später wurde. Kam es zu wartungsbedingten Engpässen, so musste die Farbe getauscht werden. In Bremen kamen daher auch BO-105 der GS-FlgStff Küste zum Einsatz, die nicht nur die Farbe Schwarzgrün, sondern auch aufblasbare Schwimmer trugen. An das Farbenspiel sollten sich die Bremer allerdings noch gewöhnen. Für den kurzfristigen Ersatzdienst wurden auch Verbindungshubschrauber des Typs „Alouette II“ herangezogen, dann allerdings ohne Transportkapazität für den Patienten.

Auch 1975 ging es turbulent zu: Seine Eignung zur Fahndung flüchtiger Straftäter konnte „Christoph 6“ unter Beweis stellen. Eher durch Zufall konnten aus dem Hubschrauber Hinweise zur Ergreifung gegeben werden, die einer zuvor längeren Verfolgungsjagd ein Ende bereiteten. Der Absturz eines belgischen Kampfflugzeuges vom Typ „Mirage“ über einem Wohngebiet im niedersächsischen Vechta forderte 7 Tote und 19 zum Teil schwerst verletzte. 40 Häuser werden schwer beschädigt oder gar ganz zerstört. „Christoph 6“ war neben „Christoph 4“ und weiteren SAR-Hubschraubern der Bundeswehr vor Ort.

Die D-HBZT war die Bremer Standortmaschine, währendessen die Schwestermaschine mit der Kennung D-HBZS in der Regel ihren Dienst als “Christoph 12“ in Eutin versah

Die D-HBZT war die Bremer Standortmaschine, währendessen die Schwestermaschine mit der Kennung D-HBZS in der Regel ihren Dienst als “Christoph 12“ in Eutin versah

Foto: Archiv rth.info

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1977 wird ein Einflug in eine Freileitung bei Visselhövede gerade noch vereitelt. Beim Ausweichmanöver gerät der Heckrotor jedoch leider in den Boden und die Maschine konnte nur noch unkontrolliert hart gelandet werden. Glücklicherweise blieb die Besatzung dabei unverletzt, der Sachschaden war jedoch erheblich. Erneuter Farbwechsel: Ab 1979 wurden die BO-105 des Katastrophenschutzes in orange umgespritzt.

Im Dezember 1979 wich die BO-105 der größeren Bell 212. Die Küstenländer forderten einen größeren Hubschrauber, der auch die Möglichkeit zur Windenbergung besaß. 1978 wurde die Entscheidung getroffen, zusätzlich zu den bisher acht ausgelieferten grünen Bell 212 der Bundesgrenzschutz-Fliegergruppe, zwei weitere Maschinen für den Katastrophenschutz zu beschaffen. Die von der GS-FlgStff Küste bedienten Standorte Bremen und Eutin wurden darauf mit dem neuen Muster ausgerüstet. Vorteil: Deutlich größerer Behandlungsraum in der Kabine und ein viertes Besatzungsmitglied in Gestalt eines Bordwartes bereicherte nun die Besatzung. Nachteil: Der Hangar wurde seinerzeit für die BO-105 gebaut. Zwar passte die Bell 212 hinein, jedoch musste der Rotor vorher in eine bestimmte Stellung gebracht werden und die Maschine mit gutem Augenmaß in den Halle bugsiert werden. „Christoph 6“ verfügte nun mit der Bell 212 gleichzeitig auch eine starke AEG-Innenwinde (analog zu den UH-1D der Bundeswehr). Bei einzelnen Einsätzen war man glücklich über dieses Rettungsmittel, allerdings standen Windeneinsätze nicht auf der Tagesordnung. Dennoch wurde der Einsatz regelmäßig trainiert.

Waschtag an der Station am Zentralkrankenhaus Links der Weser

Waschtag an der Station am Zentralkrankenhaus Links der Weser

Foto: Archiv rth.info

Investiotion in die Infrastruktur in 1981-82: Als Navigationshilfe wird für den Landeplatz ein Drehfeuer installiert. Ferner erhält „Christoph 6“ nun eine motorisierte Landeplattform. Dies bedeutete für die Besatzung eine deutliche Erleichterung, denn bisher musste die rund fünf Tonnen schwere Maschine per Hand in den Hangar geschoben werden.

In den frühen 1980er Jahren hebt „Christoph 6“ zu rund 900 Einsätzen im Jahr ab, die seinerzeit je pauschal mit 840,- DM dem Kostenträger in Rechnung gestellt wurden. Der Ausbau des bodengebundenen Rettungsdienstes in Bremen und im niedersächsischen Umland sorgte in den Jahren 1984-1986 für einen leichten Rückgang der Einsatzzahlen auf 787 im Jahre 1985. Dadurch war der Luftrettungsdienst kostenmäßig nicht mehr gedeckt und es entstand ein Defizit. Dies war einer der wenigen Fälle, in dem dass Abkommen zwischen den Ländern Bremen und Niedersachsen zum Tragen kam, wonach der Ausfall durch die Landeshaushalte zu 40% (Bremen) und 60% (Niedersachsen) getragen wird. In Folge dessen wurde die Einsatzpauschale auf 1050,- DM erhöht.

In den frühen 1990er Jahren stellt sich die Einsatzverteilung des „Christoph 6“ noch etwas anders dar als heute. An der Spitze stehen mit rund 40% noch die Verkehrsunfälle. Akute Erkrankungen machen nur 30% aus. Obwohl die Deutsche Rettungsflugwacht am Flughafen Bremen bereits 1984 einen Ambulanzhubschrauber stationierte, weist die Statistik von „Christoph 6“ Verlegungsflüge mit einem Anteil von etwa 20% der Gesamteinsätze aus.

Da es nur zwei orangene Bell 212 des Katastrophenschutzes gab, waren grüne Austauschmaschinen keine Seltenheit. Hier Die D-HGPP

Da es nur zwei orangene Bell 212 des Katastrophenschutzes gab, waren grüne Austauschmaschinen keine Seltenheit. Hier Die D-HGPP

Foto: Archiv Felix Troschier

Am 2. März 1994 kommt es zu einem erneuten Unfall. Ein Einsatz in der Abenddämmerung führte „Christoph 6“ mit der grünen Austauschmaschine D-HARZ zur Müllverbrennungsanlage Bremen. Bei der Landung übersah man einen etwa fünf Meter hohen Lichtmast, der sich zwischen Kufe und Kabine einfädelte. Ein Rotorblatt kollidierte mit dem Mast und der Hubschrauber stürzte zu Boden. Auch hier kam die Crew wieder mit dem Schrecken davon und der Patient konnte im Anschluss sogar noch versorgt werden. An der Bell 212 entstand größerer Schaden, dennoch wurde die Maschine wieder instandgesetzt.

In einem Schreiben vom 27. Juni 1996 informierte das Bundesministerium des Innern den Bremer Innensenator von der Absicht, den ZSH zum 1. Januar 1997 abzuziehen. Obwohl eine generelle Neustrukturierung des Bremer Rettungswesens für 1997 zwar angedacht war, kam diese Nachricht überraschend und wurde dementsprechend mit Besorgnis aufgenommen. Immerhin konnte der Senator für Inneres einen Verbleib von „Christoph 6“ bis zu dem Zeitpunkt erwirken, bis sich ein neuer Betreiber gefunden hat.

Die BK-117 löste die Bell 212 in Bremen ab. Über einen längeren Zeitraum war die D-HBRB die Standortmaschine

Die BK-117 löste die Bell 212 in Bremen ab. Über einen längeren Zeitraum war die D-HBRB die Standortmaschine

Foto: Felix Troschier

Eine Ausschreibung Bremens und gemeinsame Anstrengungen des Trägers, der umliegenden Gemeinden, der ADAC Luftrettung GmbH sowie des ADAC-Gaus Weser-Ems führten dazu, dass der Luftrettungsdienst seit dem 1. Juli 1997 mit einer gelben BK 117 unter dem gleichen Funkrufnamen weitergeführt wurde. Gleichzeitig bedeutete dies der Abschied vom Bundesgrenzschutz und der Bell 212. Der heutige Stationsleiter und frühere BGS-Pilot Rüdiger Engler erinnert sich: „Strenggenommen war die Maschine für den Rettungsdienst rund eine Tonne zu schwer und ca. 3 Meter zu lang, aber ich bin sie gerne im Rettungsdienst geflogen.“ Nach der Übernahme des Standortes durch die ADAC Luftrettung GmbH fand die regulär in Bremen eingesetzte D-HBZT eine neue Heimat in Güstrow (MVP), wo sie bis zum Jahr 2006 als „Christoph 34“ flog, und anschließend für eine kurze Zeit auch in Hamburg als „Christoph 29“.

“Christoph 6“ mit Austauschmaschine zur Landung

“Christoph 6“ mit Austauschmaschine zur Landung

Foto: Felix Troschier

Nach der Übernahme des Standortes traten einige Änderungen ein. Zum einen fiel die Rettungswinde weg und am Standort wurde umgebaut. Die Plattform wurde ausgetauscht, es wurde eine neue Tankanlage in Betrieb genommen. Darüber hinaus bekam der Hangar ein neues Tor. Lange Zeit galt die D-HBRB als die Standortmaschine des „Christoph 6“. Die Einsatzzahlen hatten sich bis 2002 etwa bei 1000-1100 Anforderungen pro Jahr eingependelt. Seitdem ist ein Anstieg der Einsätze zu verzeichnen. Das Jahr 2012 bildet hier mit 1528 Einsätzen den vorläufigen Höhepunkt.

Stationspanorama mit BK 117

Stationspanorama mit BK 117

Foto: Felix Troschier

Zuvor fand jedoch in Bremen ein erneuter Maschinenwechsel statt. Ungeachtet der Bewährung der BK 117 wurde sie im August 2011 offiziell gegen eine EC 135 eingetauscht (rth.info berichtete). Seither versieht die D-HBYF, eine ehemalige Maschine der Polizeihubschrauberstaffel Bayern, ihren Dienst als „Christoph 6“. Der Wechsel erfolgte aufgrund des vorliegenden Einsatzprofils des Bremer RTH. Da die schnelle Zufuhr des Notarztes der Haupt-Einsatzaspekt des „Christoph 6“ sind, sei die EC 135 schlechthin das geeignetere Muster, so Susanne Matzke-Ahl, Geschäftsführerin der ADAC Luftrettung GmbH gegenüber rth.info. Auch ein ehemaliger Pilot in Bremen schildert: „Die (handbuchmäßige) Nachlaufzeit der Triebwerke nach der Landung mit der BK 117 hat insbesondere bei Landungen im städtischen Raum immer ein gewisses Risiko – Das entfällt nun mit der EC 135“.

Die Feierstunde war gut besucht. Auch viele ehemalige Besatzungangehörige nutzten die Gelegenheit, ihre alte Wirkungsstätte aufzusuchen

Die Feierstunde war gut besucht. Auch viele ehemalige Besatzungangehörige nutzten die Gelegenheit, ihre alte Wirkungsstätte aufzusuchen

Foto: Felix Troschier

Die Köpfe hinter “Christoph 6“ aus Politik, Verwaltung, ADAC, ADAC Luftrettung GmbH, Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen und ASB-Rettungsdienst

Die Köpfe hinter “Christoph 6“ aus Politik, Verwaltung, ADAC, ADAC Luftrettung GmbH, Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen und ASB-Rettungsdienst

Foto: Felix Troschier

Mit einem Festakt wurde am 23.08.2013 das 40-jährige Bestehen der Station gewürdigt. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) bezeichnet „Christoph 6“ als „feste Institution“ im Bremer Rettungswesen und stellte die erhöhte und in Zukunft wahrscheinlich noch steigende Nachfrage heraus. Mäurer hob die Verdienste bei den Einsätzen zum Flugzeugabsturz in Vechta, dem Zugunglück Eschede und dem Transrapid-Unglück bei Lathen/Emsland besonders hervor. Der seit der Indienststellung beteiligte Arbeiter-Samariter-Bund Bremen richtete durch seinen Vorstandsvorsitzenden Ronald Geis ein Grußwort aus. Prof. Dr. Peter Tonner, Chefarzt der Anästhesiologie sprach vom „Glamour-Faktor“ der Luftrettung, aber auch von deren Sinnhaftigkeit. Verfügbare Behandlungsplätze in Spezialkliniken seien immer weiter entfernt. Dies wurde während des Festaktes eindrucksvoll demonstriert, denn „Christoph 6“ brachte einen schwer Brandverletzten in das rund 200 km entfernte Gelsenkirchen. Während das Geburtstagskind im Einsatz war, konnten sich die Anwesenden währenddessen bei einer Rettungs-Demonstration vom Zusammenspiel der Rettungskräfte überzeugen. Der aktuelle Grundausbildungslehrgang der Berufsfeuerwehr Bremen demonstrierte die Bergung eine PKW-Fahrers, dessen Fahrzeug nach (angenommenen) Unfall auf der Seite lag. Der durch eine Austauschmaschine vertretene „Christoph 6“ flog ebenfalls ein und übernahm den Patienten zum anschließenden Primärtransport. Der Abend des Jubiläums wurde mit einer Hangarparty bestitten, die bis in die späten Nachtstunden andauerte. Für die Zukunft wünscht rth.info der Besatzung von „Christoph 6“ „many happy landings“.


Rettungsdemonstration: RTH erreicht die Einsatzstelle

Rettungsdemonstration: RTH erreicht die Einsatzstelle

Foto: Felix Troschier

HCM Heiko Haase, Stationsleiter Rüdiger Engler und ltd. Hubschrauberarzt Dr. Andreas Callies freuen sich über eine Jubiläumstorte

HCM Heiko Haase, Stationsleiter Rüdiger Engler und ltd. Hubschrauberarzt Dr. Andreas Callies freuen sich über eine Jubiläumstorte

Foto: Felix Troschier

Rückkehr der Einsatz- und Stammmaschine während der Feierlichkeiten

Rückkehr der Einsatz- und Stammmaschine während der Feierlichkeiten

Foto: Felix Troschier

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Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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